Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine ernste Nervenerkrankung, bei der fast ausschließlich das motorische Nervensystem erkrankt. Dabei handelt es sich um die Nerven, die Bewegungen steuern und die Muskeln kontrollieren. Betroffen sind sowohl das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) als auch das periphere Rückenmark (Nerven). Dies führt zu
Sind die im Hirnstamm liegenden motorischen Nervenzellen betroffen, spricht man von Progressiver Bulbärparalyse. In diesem Fall sind das Sprechen, Kauen und Schlucken von der Krankheit betroffen, da die zuständige Muskulatur geschwächt ist. Dies führt dazu, dass die Artikulation beeinträchtigt wird und Patienten nicht mehr in der Lage sind, sich zu verständigen.
Das Tempo, mit dem die Krankheit voranschreitet ist nach Patient sehr unterschiedlich. Sie dehnt sich auf weitere Körperteile aus und führt zur Atemschwäche. Die Lebenserwartung ist verkürzt – durchschnittlich auf drei bis fünf Jahre nach der Diagnose. Bei einem sehr langsamen Verlauf kann sie bei über zehn Jahren liegen.
Ein EMG (Elektromyographie) gibt Aufschluss über einen möglichen Befall des peripheren Nervensystems. Hinzu kommen Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit, des Blutes, des Urins und meist auch des Nervenwassers. Röntgenaufnahmen und Kernspintomografie werden ebenfalls zur Diagnose herangezogen.
- Muskelzuckungen
- Muskelschwäche – die Muskeln sind schnell erschöpft
- Muskelschwund – Rückgang der Muskulatur
Sind die im Hirnstamm liegenden motorischen Nervenzellen betroffen, spricht man von Progressiver Bulbärparalyse. In diesem Fall sind das Sprechen, Kauen und Schlucken von der Krankheit betroffen, da die zuständige Muskulatur geschwächt ist. Dies führt dazu, dass die Artikulation beeinträchtigt wird und Patienten nicht mehr in der Lage sind, sich zu verständigen.
Symptome
Erste ALS Symptome können an unterschiedlichen Stellen auftreten. Meist sind die ersten Hinweise an der Hand- und Unterarmmuskulatur einer Körperseite zu erkennen. Im Frühstadium treten unwillkürliche Muskelzuckungen und Muskelkrämpfe auf. Erste Symptome können beim Sprechen, Kauen und Schlucken auftreten (Bulbärparalyse). Ein Beginn der Krankheit in Beinen, Fuß, Oberarm oder Schulter ist eher selten.Das Tempo, mit dem die Krankheit voranschreitet ist nach Patient sehr unterschiedlich. Sie dehnt sich auf weitere Körperteile aus und führt zur Atemschwäche. Die Lebenserwartung ist verkürzt – durchschnittlich auf drei bis fünf Jahre nach der Diagnose. Bei einem sehr langsamen Verlauf kann sie bei über zehn Jahren liegen.
Die Diagnose
Ob eine ALS Krankheit vorliegt, prüft ein Neurologe. Für die Diagnose untersucht er die Muskulatur auf Muskelschwund und kontrolliert- Sprache
- Schlucken
- Atemfunktion
- Reflexe
Ein EMG (Elektromyographie) gibt Aufschluss über einen möglichen Befall des peripheren Nervensystems. Hinzu kommen Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit, des Blutes, des Urins und meist auch des Nervenwassers. Röntgenaufnahmen und Kernspintomografie werden ebenfalls zur Diagnose herangezogen.
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