COPD ist eine schwere fortschreitende Erkrankung der Lunge. Dabei ist die Lunge geschädigt und die Atemwege sind verengt. Bei fortgeschrittener Krankheit bekommen Patienten schwer Luft und geraten bei alltäglichen Dingen wie Hausarbeit, Spaziergängen und später auch im Ruhezustand außer Atem. Die Abkürzung COPD ergibt sich aus dem englischen Begriff chronic obstructive pulmonary disease und fast zwei Erkrankungen zusammen: einen chronisch-obstruktive Bronchitis (COB) und ein Lungenemphysem. Obstruktiv weist auf eine Verengung der Atemwege hin, da bei beiden Krankheiten der Luftstrom (vor allem bei der Ausatmung) erschwert ist. Eine COPD entwickelt sich über Jahre hinweg und wird häufig erst erkannt, wenn sich neben Husten stärkere Beschwerden bemerkbar machen. Meist sind die Patienten dann älter als 60 Jahre. COPD ist nicht heilbar. Mit einer guten Behandlung kann das Voranschreiten jedoch aufgehalten oder zumindest verlangsamt werden. In Deutschland sind etwa 8-12 Prozent der Bevölkerung an COPD erkrankt. Damit zählt die Krankheit mehr Patienten als Asthma, Lungenentzündung und Lungenkrebs zusammen. COPD bricht häufig zwischen dem 40. und dem 55. Lebensjahr aus und Männer sind doppelt so oft betroffen wie Frauen. Weltweit sind circa 600 Millionen Menschen betroffen. In Europa steht COPD an dritter Stelle der Todesursachen, in den USA ist es sogar die häufigste Todesursache.
Bei einem Lungenemphysem sind die Wände der Lungenbläschen teilweise zerstört und die Lungenbläschen überdehnt. Statt vieler kleiner Blasen sind weniger größere Bläschen vorhanden. Dadurch ist die Gesamtoberfläche verkleinert und es gelangt weniger Sauerstoff ins Blut. Die Bronchien, die in die Lungenbläschen münden, fallen in sich zusammen und das Ausatmen wird erschwert. Zu Beginn eines Lungenemphysems ist dies nur bei Belastung zu merken. Anzeichen sind Atemnot bei körperlicher Belastung, Erschöpfung und später Gewichtsabnahme. Die Anzahl der Patienten mit einem Lungenemphysem steht nicht mit Gewissheit fest, da ein Lungenemphysem meist nicht als eigenständige Krankheit registriert wird und Patienten als COPD-Patienten registriert werden.
Eine chronische Bronchitis entsteht, wenn häufig Schadstoffe wie Tabakrauch, Staub und Gase in die Atemwege gelangen: In unserer Lunge befinden sich bewegliche und mit Schleim bedeckte Flimmerhärchen. Bei einer gesunden Lunge bleiben die eingeatmeten Schadstoffe in diesem Schleim hängen und der Schleim wird von den Härchen aus den Bronchien herausgleitet. Dies ist eine wichtige Selbstreinigungsfunktion, die dafür sorgt, dass keine Schadstoffe in die Lunge gelangen. In Folge von Entzündungen und Schadstoffen werden diese Flimmerhärchen zerstört, der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden und die Bronchien verstopfen.
Zu den häufigsten Symptomen und Anzeichen, an denen sich COPD erkennen lässt, zählen:
Die Hauptursache für COPD ist Rauchen. Durch Tabakrauch steigt das Risiko an COPD zu erkranken um das 13-fache. Bis zu 50 % der älteren Raucher leiden an COPD. Das Risiko, daran zu erkranken, wird durch die Anzahl der Zigaretten, die Sie in Ihrem ganzen Leben geraucht haben, bestimmt. Dabei wird von sogenannten Packungsjahren gesprochen, die sich für den eigenen Konsum umrechnen lassen: Ein Packungsjahr bedeutet, dass innerhalb eines Jahres durchschnittlich eine Packung Zigaretten am Tag geraucht wird. Zehn Packungsjahre bedeuten also, dass Sie zehn Jahre lang eine Schachtel am Tag geraucht haben. Es kann aber auch heißen, dass Sie über fünf Jahre hinweg zwei Schachteln am Tag oder rüber zwanzig Jahre hinweg eine halbe Schachtel am Tag geraucht haben. Auch Passivrauchen kann COPD verursachen. Da es aber Patienten gibt, die nie geraucht haben und trotzdem an COPD leiden, scheint es weitere Umwelteinflüsse zu geben, die die Krankheit auslösen. In manchen Familien kommt COPD zudem gehäuft vor. Dies weist auf eine erbliche Veranlagung hin. Außerdem erkranken Patienten, die an der Erberkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel leiden, regelmäßig schwer an COPD, wenn sie rauchen.
Da die Hauptursache von COPD das Rauchen ist, ist die beste Möglichkeit einer Erkrankung vorzubeugen, nicht zu rauchen bzw. mit dem Rauchen aufzuhören. Zudem sollten weitere Schadstoffe, die COPD begünstigen können, vermieden werden. Sind Sie diesen bei der Arbeit ausgesetzt, sollten Sie Schutzmaßnahmen ergreifen, damit die Stoffe nicht in Ihre Atemwege gelangen.
Die Lunge verfügt über große Reserven und hat dadurch viel Spielraum. Verschlechtert sich die Funktion der Lunge durch COPD wird dies daher häufig erst nach Jahren bemerkt, wenn bereits ein großer Teil dieser Reserven verloren ist. Die ersten Anzeichen von COPD sind nicht eindeutig und Husten und Auswurf können auf andere Erkrankungen hindeuten. Mit Voranschreiten der Krankheit bereitet körperliche Anstrengung immer mehr Probleme: Zunächst kommt es nur bei anstrengenden Tätigkeiten zu Atemnot, im fortgeschrittenen Stadium jedoch auch im Ruhezustand und die Erkrankung wirkt sich immer mehr auf Ihre Lebensqualität aus. Alltagstätigkeiten können nicht mehr ausgeführt werden und Sie sind auf Hilfe angewiesen. Bei einer COPD-Erkrankung verringert sich die Lebenserwartung im Durchschnitt um fünf bis sieben Jahre. Die Lebenserwartung hängt jedoch davon ab, wie schnell die Lungenfunktion wirklich abnimmt und wie gut Sie daran arbeiten, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.
Die Stadien von COPD werden anhand der Lungenfunktion und der Häufigkeit und Schwere der Beschwerden und nach der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease, kurz GOLD abgekürzt, bestimmt. Bei einem Lungenfunktionstest wird die Menge an Luft gemessen, die Sie in einer Sekunde ausatmen können, das Forced Expiratory Volume in 1 second (FEV1) und die Luftmenge, die Sie nach einer tiefen Einatmung mit maximaler Geschwindigkeit wieder ausatmen können, die forced vital capacity (FVC). Das Verhältnis von FEV1 zu FVC beträgt bei gesunden Menschen 75 %, bei älteren Menschen 70 % und ist bei Menschen mit COPD noch niedriger. Demnach werden folgenden Klassen unterteilt:
Auch die Verschlechterung der Symptome (gemessen an den Schüben der vergangenen zwölf Monate) und die Schwere der Symptome (gemessen durch einen Fragebogen, den Sie ausfüllen) spielt bei der Festlegung des Stadiums eine Rolle. Je nach Anzahl der Exazerbationen und der Symptomschwere werden Sie in die Gruppen A bis D eingeteilt, wobei A als gering und D als hoch angesehen wird. Der Schweregrad Ihrer COPD wird also durch zwei Werte bestimmt und die Krankheit in folgende Stadien eingeteilt:
Die Behandlung von COPD soll zum einen Symptome lindern und zum anderen das Fortschreiten der Krankheit bremsen. Die wichtigste Maßnahme ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Damit Ihnen dies gelingt, gibt es viele Hilfsmittel wie Therapien, Medikamente und Gruppenkurse. Bewegung und Sport, Atemtraining und eine Ernährungsumstellung gehören ebenfalls zur Therapie bei COPD. Mit einem Disease-Management-Programm, das von den Krankenkassen angeboten wird, kann durch eine konsequente und begleitete Behandlung die Anzahl der Atemnotanfälle gesenkt werden und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt werden. Teil dieses Programms ist eine Reha, die dazu beitragen kann, eine COPD in den Griff zu bekommen, damit Sie weitestgehend ein normales Leben führen können. Es wird ein Behandlungsplan nach Ihren persönlichen Bedürfnissen aufgestellt, eine Kombination aus Training, Schulung zum Umgang mit der Erkrankung und Therapie. Gleichzeitig erhalten Sie soziale und psychische Unterstützung.
Reichen die obengenannten Maßnahmen nicht aus, kommen Medikamente zum Einsatz. In vielen Fällen werden diese inhaliert, manche aber auch als Tablette verabreicht. Welche Medikamente eingesetzt werden, hängt vom Stadium der Krankheit ab und ob sie dauerhaft oder zur Linderung akuter Beschwerden eingenommen werden sollen:
Ein schweres Lungenemphysem kann zu dem operativ behandelt werden, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten genutzt wurden. Dabei werden die überblähten Teile der Lunge verkleinert. Dies erleichtert die Atmung. COPD ist eine chronische Lungenerkrankung, bei der die Bronchien dauerhaft entzündet und die Lungenbläschen überbläht sind. Hauptursache an COPD zu erkranken, ist Rauchen.
COPD: Lungenemphysem – Was ist das?
Bei einem Lungenemphysem sind die Wände der Lungenbläschen teilweise zerstört und die Lungenbläschen überdehnt. Statt vieler kleiner Blasen sind weniger größere Bläschen vorhanden. Dadurch ist die Gesamtoberfläche verkleinert und es gelangt weniger Sauerstoff ins Blut. Die Bronchien, die in die Lungenbläschen münden, fallen in sich zusammen und das Ausatmen wird erschwert. Zu Beginn eines Lungenemphysems ist dies nur bei Belastung zu merken. Anzeichen sind Atemnot bei körperlicher Belastung, Erschöpfung und später Gewichtsabnahme. Die Anzahl der Patienten mit einem Lungenemphysem steht nicht mit Gewissheit fest, da ein Lungenemphysem meist nicht als eigenständige Krankheit registriert wird und Patienten als COPD-Patienten registriert werden.
COPD: Faktor chronische Bronchitis
Eine chronische Bronchitis entsteht, wenn häufig Schadstoffe wie Tabakrauch, Staub und Gase in die Atemwege gelangen: In unserer Lunge befinden sich bewegliche und mit Schleim bedeckte Flimmerhärchen. Bei einer gesunden Lunge bleiben die eingeatmeten Schadstoffe in diesem Schleim hängen und der Schleim wird von den Härchen aus den Bronchien herausgleitet. Dies ist eine wichtige Selbstreinigungsfunktion, die dafür sorgt, dass keine Schadstoffe in die Lunge gelangen. In Folge von Entzündungen und Schadstoffen werden diese Flimmerhärchen zerstört, der Schleim kann nicht mehr abtransportiert werden und die Bronchien verstopfen.
COPD erkennen: Die häufigsten Symptome von COPD
Zu den häufigsten Symptomen und Anzeichen, an denen sich COPD erkennen lässt, zählen:
- Atemnot bei körperlicher Belastung
- Husten über einen längeren Zeitraum
- Auswurf
- Geräusche beim Atmen
- verstärkte Symptome bei Erkältungen oder Grippeerkrankungen
Ursachen von COPD
Die Hauptursache für COPD ist Rauchen. Durch Tabakrauch steigt das Risiko an COPD zu erkranken um das 13-fache. Bis zu 50 % der älteren Raucher leiden an COPD. Das Risiko, daran zu erkranken, wird durch die Anzahl der Zigaretten, die Sie in Ihrem ganzen Leben geraucht haben, bestimmt. Dabei wird von sogenannten Packungsjahren gesprochen, die sich für den eigenen Konsum umrechnen lassen: Ein Packungsjahr bedeutet, dass innerhalb eines Jahres durchschnittlich eine Packung Zigaretten am Tag geraucht wird. Zehn Packungsjahre bedeuten also, dass Sie zehn Jahre lang eine Schachtel am Tag geraucht haben. Es kann aber auch heißen, dass Sie über fünf Jahre hinweg zwei Schachteln am Tag oder rüber zwanzig Jahre hinweg eine halbe Schachtel am Tag geraucht haben. Auch Passivrauchen kann COPD verursachen. Da es aber Patienten gibt, die nie geraucht haben und trotzdem an COPD leiden, scheint es weitere Umwelteinflüsse zu geben, die die Krankheit auslösen. In manchen Familien kommt COPD zudem gehäuft vor. Dies weist auf eine erbliche Veranlagung hin. Außerdem erkranken Patienten, die an der Erberkrankung Alpha-1-Antitrypsin-Mangel leiden, regelmäßig schwer an COPD, wenn sie rauchen.
COPD vorbeugen
Da die Hauptursache von COPD das Rauchen ist, ist die beste Möglichkeit einer Erkrankung vorzubeugen, nicht zu rauchen bzw. mit dem Rauchen aufzuhören. Zudem sollten weitere Schadstoffe, die COPD begünstigen können, vermieden werden. Sind Sie diesen bei der Arbeit ausgesetzt, sollten Sie Schutzmaßnahmen ergreifen, damit die Stoffe nicht in Ihre Atemwege gelangen.
Krankheitsverlauf und Stadien von COPD
Die Lunge verfügt über große Reserven und hat dadurch viel Spielraum. Verschlechtert sich die Funktion der Lunge durch COPD wird dies daher häufig erst nach Jahren bemerkt, wenn bereits ein großer Teil dieser Reserven verloren ist. Die ersten Anzeichen von COPD sind nicht eindeutig und Husten und Auswurf können auf andere Erkrankungen hindeuten. Mit Voranschreiten der Krankheit bereitet körperliche Anstrengung immer mehr Probleme: Zunächst kommt es nur bei anstrengenden Tätigkeiten zu Atemnot, im fortgeschrittenen Stadium jedoch auch im Ruhezustand und die Erkrankung wirkt sich immer mehr auf Ihre Lebensqualität aus. Alltagstätigkeiten können nicht mehr ausgeführt werden und Sie sind auf Hilfe angewiesen. Bei einer COPD-Erkrankung verringert sich die Lebenserwartung im Durchschnitt um fünf bis sieben Jahre. Die Lebenserwartung hängt jedoch davon ab, wie schnell die Lungenfunktion wirklich abnimmt und wie gut Sie daran arbeiten, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.
Die Stadien von COPD
Die Stadien von COPD werden anhand der Lungenfunktion und der Häufigkeit und Schwere der Beschwerden und nach der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease, kurz GOLD abgekürzt, bestimmt. Bei einem Lungenfunktionstest wird die Menge an Luft gemessen, die Sie in einer Sekunde ausatmen können, das Forced Expiratory Volume in 1 second (FEV1) und die Luftmenge, die Sie nach einer tiefen Einatmung mit maximaler Geschwindigkeit wieder ausatmen können, die forced vital capacity (FVC). Das Verhältnis von FEV1 zu FVC beträgt bei gesunden Menschen 75 %, bei älteren Menschen 70 % und ist bei Menschen mit COPD noch niedriger. Demnach werden folgenden Klassen unterteilt:
- COPD Klasse nach Gold I: FEV1 ab 80 % (ausgehend von einem Sollwert von 100 %)
- COPD Klasse nach Gold II: FEV1 von 50-79 % (ausgehend von einem Sollwert von 100 %)
- COPD Klasse nach Gold III: FEV1 von 30-49 % (ausgehend von einem Sollwert von 100 %)
- COPD Klasse nach Gold IV: FEV1 von unter 30 % (ausgehend von einem Sollwert von 100 %)
Auch die Verschlechterung der Symptome (gemessen an den Schüben der vergangenen zwölf Monate) und die Schwere der Symptome (gemessen durch einen Fragebogen, den Sie ausfüllen) spielt bei der Festlegung des Stadiums eine Rolle. Je nach Anzahl der Exazerbationen und der Symptomschwere werden Sie in die Gruppen A bis D eingeteilt, wobei A als gering und D als hoch angesehen wird. Der Schweregrad Ihrer COPD wird also durch zwei Werte bestimmt und die Krankheit in folgende Stadien eingeteilt:
- Stadium GOLD I: Anfangsstadium, milde COPD. Die Krankheit wird in diesem Stadium selten bemerkt. Wenn überhaupt, kommt es zu leichten Atembeschwerden und der FEV1-Wert weicht nur wenig vom Sollwert ab. Symptome wie chronischer Husten und vermehrte Schleimproduktion sind typisch, müssen aber nicht auftreten.
- Stadium GOLD II: mittelschwere COPD. Der FEV1-Wert kann auf bis zu 50 % sinken und Sie spüren die verschlechterte Lungenfunktion bei starker körperlicher Belastung, da Ihnen kurzzeitig die Luft wegbleibt. Die Symptome können ausgeprägter sein als in Stadium I, aber in anderen Fällen noch komplett fehlen. Wer sich körperlich nicht anstrengt, merkt meist noch keine Verschlechterung.
- Stadium Gold III: schwere COPD. Der FEV1-Wert liegt unter 50 %. Alltägliches wie Treppensteigen wird anstrengend und Sie haben bei leichter Bewegung Atembeschwerden, da die Funktion der Lunge bereits stark eingeschränkt ist. Husten und Auswurf treten verstärkt auf. Es gibt aber auch Fälle, in denen Patienten keinen Husten und Auswurf haben. Stadium Gold IV: sehr schwere COPD. Der FEV1-Wert liegt unter 30 % und weicht somit zu mehr als 70 % vom Sollwert ab. Sie bekommen nun im Ruhezustand nur noch schwer Luft. Dadurch können Sie sich nur noch eingeschränkt bewegen und Sie sind auf medizinische Hilfe angewiesen. Einige Patienten sind auf Sauerstoff oder Beatmungsgeräte angewiesen. Der Zustand kann lebensbedrohlich sein.
Therapie und Behandlung von COPD
Die Behandlung von COPD soll zum einen Symptome lindern und zum anderen das Fortschreiten der Krankheit bremsen. Die wichtigste Maßnahme ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Damit Ihnen dies gelingt, gibt es viele Hilfsmittel wie Therapien, Medikamente und Gruppenkurse. Bewegung und Sport, Atemtraining und eine Ernährungsumstellung gehören ebenfalls zur Therapie bei COPD. Mit einem Disease-Management-Programm, das von den Krankenkassen angeboten wird, kann durch eine konsequente und begleitete Behandlung die Anzahl der Atemnotanfälle gesenkt werden und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt werden. Teil dieses Programms ist eine Reha, die dazu beitragen kann, eine COPD in den Griff zu bekommen, damit Sie weitestgehend ein normales Leben führen können. Es wird ein Behandlungsplan nach Ihren persönlichen Bedürfnissen aufgestellt, eine Kombination aus Training, Schulung zum Umgang mit der Erkrankung und Therapie. Gleichzeitig erhalten Sie soziale und psychische Unterstützung.
COPD behandeln mit Medikamenten
Reichen die obengenannten Maßnahmen nicht aus, kommen Medikamente zum Einsatz. In vielen Fällen werden diese inhaliert, manche aber auch als Tablette verabreicht. Welche Medikamente eingesetzt werden, hängt vom Stadium der Krankheit ab und ob sie dauerhaft oder zur Linderung akuter Beschwerden eingenommen werden sollen: - Mittel zur Erweiterung der Atemwege: Sie werden als Pulver oder Spray inhaliert und sorgend dafür, dass die Atmung leichter fällt.
- Phosphodiesterase-(PDE)-4-Hemmer: Sie werden bei Entzündungen der Atemwege eingesetzt und hemmen diese.
- Kortison: Kortisonhaltige Mittel haben eine entzündungshemmende Wirkung. Sie kommen aber meist nur bei starken Beschwerden zum Einsatz.
- Antibiotika: Dies wird in manchen Fällen zeitweise zur Vorbeugung verschrieben.
- Sauerstoff: Eine Verabreichung von Sauerstoff ist häufig bei stark vorangeschrittener Krankheit notwendig.
Ein schweres Lungenemphysem kann zu dem operativ behandelt werden, wenn alle anderen Behandlungsmöglichkeiten genutzt wurden. Dabei werden die überblähten Teile der Lunge verkleinert. Dies erleichtert die Atmung. COPD ist eine chronische Lungenerkrankung, bei der die Bronchien dauerhaft entzündet und die Lungenbläschen überbläht sind. Hauptursache an COPD zu erkranken, ist Rauchen.
Unsere Hilfsmittel bei COPD
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Atemwegserkrankungen
Wie lange lebt man noch mit COPD?
Bei einer COPD-Erkrankung verringert sich die Lebenserwartung im Durchschnitt um fünf bis sieben Jahre. Die Lebenserwartung hängt jedoch davon ab, wie schnell die Lungenfunktion wirklich abnimmt und wie gut Patienten daran arbeiten, den Verlauf der Krankheit zu verlangsamen.Was sind die ersten Anzeichen von COPD?
Die ersten Anzeichen einer COPD Husten und Auswurf. Sie können aber auf andere Erkrankungen hindeuten, sodass COPD im frühen Stadium häufig nicht erkannt wird.Was passiert, wenn man COPD hat?
Bei COPD sind die Bronchien dauerhaft entzündet und die Lungenbläschen überbläht. Es kommt zu Husten und Auswurf. Mit Voranschreiten der Krankheit bereitet körperliche Anstrengung immer mehr Probleme: Zunächst kommt es nur bei anstrengenden Tätigkeiten zu Atemnot, im fortgeschrittenen Stadion jedoch auch im Ruhezustand und die Erkrankung wirkt sich immer mehr auf die Lebensqualität der Patienten aus. Alltagstätigkeiten können nicht mehr ausgeführt werden und sie sind auf Hilfe angewiesen. Zudem wirkt sich die Unterversorgung mit Sauerstoff auf die Organe aus und die die Schlagkraft des Herzens nimmt ab.Was können wir für Sie tun?
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