Die Fettleber ist eine weit verbreitete, aber doch selten diagnostizierte Erkrankung. Etwa 40 % aller Erwachsenen sind davon betroffen, Tendenz steigend. Insbesondere Personen mit Übergewicht und Diabetes sowie übermäßigem Alkoholkonsum leiden unter der sogenannten Steatosis hepatis. Es existieren zwar keine Medikamente gegen die Fettleber, doch durch eine Ernährungsumstellung, Bewegung und Alkoholreduktion kann die Krankheit gut behandelt werden. Vor allem im Anfangsstadium ist es möglich, eine Fettleber zu heilen. Das ist insofern wichtig, als ohne Therapie die Erkrankung fortschreitet und schwere gesundheitliche Folgen mit sich bringen kann.
Doch auch der Zusammenhang zwischen Alkohol und einer Fettleber ist nachgewiesen. Wenn Alkohol in der Leber abgebaut wird, entstehen dort verschiedene Stoffwechselendprodukte. Diese behindern jene Enzyme, die für den Abtransport der Fette aus der Leber verantwortlich sind. Infolgedessen werden die Fette zu Triglyceriden umgewandelt und verbleiben in der Leber.
Eine Fettleber bei normalgewichtigen oder schlanken Personen ist sehr selten und in der Regel auf eine angeborene Stoffwechselstörung oder eine chronische Mangelernährung zurückzuführen.
Wenn Menschen unter einer Fettleber leiden, dann zeigt sich dies meist über Jahre nicht. Unbemerkt lagern sich Fette in dem Organ ab, zum Teil kommt es nur zu einer leichten Schwellung. Doch auch dies bleibt in der Regel im Verborgenen. Selbst mittels Blutuntersuchung ist eine Fettleber im Anfangsstadium schwer zu diagnostizieren. Dafür sind aber oft Blutdruck und Blutzucker-Werte signifikant erhöht.
Stadium 2:
Eine Fettleber kann im Verlauf der Jahre ihren Aufgaben nicht mehr ausreichend nachkommen. Infolgedessen sind die Betroffenen müde und abgeschlagen, leiden unter Völlegefühl und leichtem Oberbauch-Druck.
Stadium 3:
Etwa 30 % aller Menschen mit einer Fettleber bekommen nach vielen Jahren eine Leberentzündung. Typische Symptome dafür sind starke Schmerzen im Bereich des untersten rechten Rippenbogens, einer Gelbfärbung der Augen und der Haut sowie Übelkeit und Erbrechen.
Sollte die Erkrankung unbehandelt fortschreiten, so entsteht aus der Fettleber häufig eine Leberzirrhose. Ähnlich einer Wunde wird dann das Gewebe der Leber umgebaut, es verhärtet sich und vernarbt. Letztlich schrumpft das Organ und es kommt zum Funktionsverlust.
Im Anschluss gibt eine körperliche Untersuchung Aufschluss, ob BMI, Blutdruck sowie Bauch- und Taillenumfang für eine Fettleber sprechen. Verschiedene Laborwerte können eine Diagnose sichern und die Ursachen sowie das Stadium der Fettlebererkrankung stützen.
Sollte sich der Verdacht auf eine Fettleber festigen, kann mittels Ultraschall das Lebergewebe dargestellt werden. Hierbei wird schnell ersichtlich, in welchem Zustand sich das Organ befindet. Um jedoch andere Lebererkrankungen auszuschließen, ist eine Leberbiopsie obligat.
Menschen mit einer Fettleber sollten deshalb eine Gewichtsreduktion anstreben, Maßnahmen zur Senkung der Blutzucker- und Blutfettwerte ergreifen, den Alkoholkonsum einstellen und leberschädigende Arzneimittel absetzen.
Wenn die Ursachen behoben sind, wird das Fett in der Leber meist innerhalb von sechs bis acht Wochen abgebaut. Um auch künftig das Organ zu erhalten, ist es ratsam, nach der Kuration einer Fettleber die Ernährung grundlegend umzustellen sowie Toxine (Alkohol, Medikamente, Drogen, …) zu vermeiden. Ausreichend Bewegung wirkt zudem unterstützend bei der Gewichtskontrolle sowie bei der Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes, die wiederum die Entstehung einer Fettleber begünstigen.
Ursachen einer Fettleber
Wissenschaftlich gibt es noch keine eindeutigen Erkenntnisse, wie eine Fettleber genau entsteht. Fakt ist jedoch, dass vor allem die Kombination von Übergewicht, Hypercholesterinämie und Insulinresistenz, auch als metabolisches Syndrom bekannt, dazu führt, dass in der Leber mehr Fette eingelagert werden als üblich oder diese langsamer verstoffwechselt werden. Diese Fette werden primär über die Nahrung zugeführt, sie sind aber aufgrund von Bewegungsmangel oder Überernährung nicht als Energielieferant für die Körperzellen notwendig. Das Missverhältnis aus Energiezufuhr und Energieumsatz sorgt dann zuerst für die Symptome des metabolischen Syndroms und im Anschluss für eine Fettleber.Doch auch der Zusammenhang zwischen Alkohol und einer Fettleber ist nachgewiesen. Wenn Alkohol in der Leber abgebaut wird, entstehen dort verschiedene Stoffwechselendprodukte. Diese behindern jene Enzyme, die für den Abtransport der Fette aus der Leber verantwortlich sind. Infolgedessen werden die Fette zu Triglyceriden umgewandelt und verbleiben in der Leber.
Eine Fettleber bei normalgewichtigen oder schlanken Personen ist sehr selten und in der Regel auf eine angeborene Stoffwechselstörung oder eine chronische Mangelernährung zurückzuführen.
Zeigt eine Fettleber Symptome?
Stadium 1:Wenn Menschen unter einer Fettleber leiden, dann zeigt sich dies meist über Jahre nicht. Unbemerkt lagern sich Fette in dem Organ ab, zum Teil kommt es nur zu einer leichten Schwellung. Doch auch dies bleibt in der Regel im Verborgenen. Selbst mittels Blutuntersuchung ist eine Fettleber im Anfangsstadium schwer zu diagnostizieren. Dafür sind aber oft Blutdruck und Blutzucker-Werte signifikant erhöht.
Stadium 2:
Eine Fettleber kann im Verlauf der Jahre ihren Aufgaben nicht mehr ausreichend nachkommen. Infolgedessen sind die Betroffenen müde und abgeschlagen, leiden unter Völlegefühl und leichtem Oberbauch-Druck.
Stadium 3:
Etwa 30 % aller Menschen mit einer Fettleber bekommen nach vielen Jahren eine Leberentzündung. Typische Symptome dafür sind starke Schmerzen im Bereich des untersten rechten Rippenbogens, einer Gelbfärbung der Augen und der Haut sowie Übelkeit und Erbrechen.
Sollte die Erkrankung unbehandelt fortschreiten, so entsteht aus der Fettleber häufig eine Leberzirrhose. Ähnlich einer Wunde wird dann das Gewebe der Leber umgebaut, es verhärtet sich und vernarbt. Letztlich schrumpft das Organ und es kommt zum Funktionsverlust.
Diagnose einer Fettleber
Bei Verdacht auf eine Fettleber wird der behandelnde Mediziner bzw. die Medizinerin zuerst im Rahmen eines Anamnesegesprächs nach bekannten Vorerkrankungen, dem Lebensstil, dem Alkoholkonsum und eingenommenen Medikamenten fragen.Im Anschluss gibt eine körperliche Untersuchung Aufschluss, ob BMI, Blutdruck sowie Bauch- und Taillenumfang für eine Fettleber sprechen. Verschiedene Laborwerte können eine Diagnose sichern und die Ursachen sowie das Stadium der Fettlebererkrankung stützen.
Sollte sich der Verdacht auf eine Fettleber festigen, kann mittels Ultraschall das Lebergewebe dargestellt werden. Hierbei wird schnell ersichtlich, in welchem Zustand sich das Organ befindet. Um jedoch andere Lebererkrankungen auszuschließen, ist eine Leberbiopsie obligat.
Behandlung und Vorbeugung
Die Therapie einer Fettleber besteht darin, alle zugrundeliegenden Ursachen zu beseitigen. Vor allem im Stadium 1 (weniger als 30 % der Leberzellen sind verfettet) führt dies in der Regel sehr schnell zur vollständigen Kuration. Doch auch im Stadium 2 (weniger als 60 % der Leberzellen sind verfettet) verhindert die kausale Therapie schwere Schäden am Organ und hilft, bereits umgebaute oder vernarbte Leberzellen wieder herzustellen.Menschen mit einer Fettleber sollten deshalb eine Gewichtsreduktion anstreben, Maßnahmen zur Senkung der Blutzucker- und Blutfettwerte ergreifen, den Alkoholkonsum einstellen und leberschädigende Arzneimittel absetzen.
Wenn die Ursachen behoben sind, wird das Fett in der Leber meist innerhalb von sechs bis acht Wochen abgebaut. Um auch künftig das Organ zu erhalten, ist es ratsam, nach der Kuration einer Fettleber die Ernährung grundlegend umzustellen sowie Toxine (Alkohol, Medikamente, Drogen, …) zu vermeiden. Ausreichend Bewegung wirkt zudem unterstützend bei der Gewichtskontrolle sowie bei der Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes, die wiederum die Entstehung einer Fettleber begünstigen.
Fazit
Die Fettleber zählt zu den häufigsten Lebererkrankungen weltweit. Der Begriff bezeichnet die Einlagerung von Fett im Organ. Da es jedoch im Anfangsstadium nicht zu Beschwerden kommt, verläuft die Erkrankung oftmals unbemerkt. Dennoch ist eine Fettleber keine Krankheit, die auf die leichte Schulter genommen werden kann. Als Ursache gilt eine ungesunde Lebensweise mit zu viel Nahrungsfetten und/oder Alkohol. Doch vor allem im Anfangsstadium ist eine Fettleber gut zu behandeln. Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, maßvollem Alkoholgenuss und moderater Bewegung kann nicht nur helfen, eine Fettleber zu heilen, sondern auch das Auftreten anderer Erkrankungen verhindern.Was können wir für Sie tun?
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