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Migräne

Autor: Andrea Kalkofen
Erstellt am: 06.12.23
Geändert am: 15.05.24
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Migräne ist eine chronische, anfallsartig auftretende Kopfschmerz-Erkrankung, die überwiegend Frauen betrifft. Sie kann bereits im Kindesalter vorkommen, beginnt aber meist im frühen Erwachsenenalter. Ein Migräneanfall kann so unangenehm sein, dass sich Betroffene umgehend zurückziehen müssen. In der Regel ist er aber nach spätestens drei Tagen vorbei. Es gibt gut wirksame Medikamente die Symptome lindern, aber auch Hausmittel können helfen.
 

Wann ist ein Kopfschmerz Migräne?

Jeder Mensch leidet gelegentlich an Kopfschmerzen. Was ist bei einer Migräne anders? Typisch ist ein pochender, pulsierender oder stechender Schmerz, der sehr intensiv werden kann. In vielen Fällen tritt er einseitig auf, wobei nicht bei jedem Anfall die gleiche Seite betroffen ist. Der Kopfschmerz kann sich aber auch auf beide Seiten ausdehnen. Bewegungen können den Schmerz verstärken. Migräneanfälle können mit Übelkeit und Erbrechen verbunden sein. Häufig gehen auch eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm damit einher. Eine Migräne bei Kindern besteht oft lediglich aus Übelkeit und Erbrechen.

Ein Migräneanfall dauert gewöhnlich ab vier Stunden bis zu drei Tagen. Von einer chronischen Migräne spricht man, wenn während eines Vierteljahres an jeweils mindestens 15 Tagen im Monat typische Symptome auftraten.
 

Migräne mit Aura 

Dem Anfall kann auch eine sogenannte Aura vorausgehen. Dabei treten direkt vor Beginn der Schmerzen Störungen des Sehens, des Fühlens, der Sprache oder sogar vorübergehende Lähmungserscheinungen auf. Sie halten höchstens eine Stunde an. Eine besondere Form ist die vestibuläre Migräne, bei der zusätzlich Schwindel auftritt, der auch während der Kopfschmerzen weiterbestehen kann. Manchmal fehlen die Kopfschmerzen dann sogar ganz.
 

Migräne-Ursachen

Eine Migräne entsteht direkt im Gehirn, die genauen Ursachen sind bislang ungeklärt. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen gibt es allerdings eine familiäre Veranlagung. Die Hirngefäße erweitern sich während eines Anfalls und das Schmerzempfinden ist erhöht. Auch die Konzentration von Botenstoffen im Gehirn, vor allem von Serotonin, scheint eine Rolle zu spielen.

Es sind eine Reihe potenzieller Auslöser eines Migräneanfalls bekannt:
  • Änderungen des Tagesablaufs, insbesondere der Schlafzeiten
  • Stress
  • Flackerlicht
  • Lärm
  • Schwankungen des Blutzuckerspiegels
  • Genuss bestimmter Nahrungsmittel, z. B. Rotwein, Käse, Schokolade.

Ein gut belegter Zusammenhang besteht des Weiteren zwischen Migräne und der Periode. So kommt ein Anfall während des Eisprunges sowie zu Beginn der Blutungen häufiger vor. Migräne in der Schwangerschaft oder nach den Wechseljahren ist eher selten. Auch eine Triggerung von Migräne durch das Wetter konnte nachgewiesen werden, etwa bei raschen Änderungen von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit.
 

Wie können Sie einer Migräne vorbeugen?

Migräne ist nicht heilbar. Bei Kindern verwächst sie sich jedoch häufig. Zunächst ist eine korrekte Diagnose wichtig, denn eine Migräne kann unter Umständen leicht mit anderen Kopfschmerz-Erkrankungen verwechselt werden, die eine andere Behandlung erfordern. Um eine Migräne festzustellen, kann ein Kopfschmerztagebuch hilfreich sein. Darin notieren Sie jeweils den Schmerzbeginn sowie seine Ausprägung und Dauer. Hilfreich sind auch Angaben über eingenommene Medikamente.
Um künftige Anfälle nicht zu triggern, kann es zudem sinnvoll sein, potenzielle Auslöser zu finden. Auch dabei hilft das Kopfschmerztagebuch. Halten Sie fest, welche Dinge Sie vor Beginn des Migräneanfalls getan, gegessen und getrunken haben und wie Ihr Alltag aussah.
 

Vorbeugende Medikamente und Verfahren

Für Menschen, die öfter als dreimal im Monat Migräne haben oder aus anderen Gründen durch die Krankheit massiv eingeschränkt sind, können auch vorbeugende Mittel verschrieben werden. Dabei handelt es sich zumeist um Präparate, die üblicherweise gegen anderen Erkrankungen helfen, aber gleichzeitig Migräne vorbeugen können, wie bestimmte Blutdrucksenker oder Epilepsiemittel.
Daneben stehen migränespezifische Antikörper zur Verfügung, die in den Muskel gespritzt werden können.

Aber auch ohne Medikamente können Sie vorbeugen. Neben der Vermeidung bekannter Auslöser gibt es Hinweise auf die Wirksamkeit von:
  • Ausdauersport
  • Entspannungsverfahren, z. B. progressive Muskelrelaxation
  • Verhaltenstherapie
  • Akupunktur und Akupressur.
 

Was tun bei einem Migräneanfall? 

Nach Beginn eines Migräneanfalls sollten Sie sich am besten so bald wie möglich zurückziehen in einen ruhigen, dunklen Raum. Gängige Schmerzmedikamente, wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac, helfen in vielen Fällen, die Schmerzen zu lindern. Gegen Übelkeit können Sie Metoclopramid oder Domperidon einnehmen. Die häufige Einnahme von Schmerzmitteln kann dem Körper schaden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über die Häufigkeit und Menge der benutzen Schmerzmittel und finden Sie gegebenenfalls Alternativen dazu.
 

Gibt es Medikamente speziell gegen Migräne? 

Wem die genannten Medikamente nicht ausreichend helfen, der kann zu speziellen Migränemedikamenten greifen. Im Allgemeinen kommen Triptane zum Einsatz, die es teils frei verkäuflich gibt. Sie helfen gegen Migränekopfschmerz und Übelkeit. Die Einnahme erfolgt idealerweise sofort zu Beginn der Schmerzen. Wichtig ist, dass Triptane und Schmerzmittel möglichst kurzfristig zum Einsatz kommen, denn sie können bei längerer Anwendung selbst Kopfschmerzen auslösen. Die Behandlung einer chronischen Migräne gehört immer in ärztliche Hände, was aber auch in allen anderen Fällen empfehlenswert ist.
 

Welche Hausmittel helfen gegen Kopfschmerzen?

Neben dem Rückzug können kühlende Umschläge helfen. Kaffee mit ein wenig Zitrone wird häufig empfohlen. Auch folgende Mittel in Tees, als Gewürz oder Aromaöl können helfen:
  • Ingwer
  • Zimt
  • Gewürznelken
  • Pfefferminz
  • Mutterkraut
  

FAQ 

Was kann man schnell gegen Migräne tun?

Soforthilfe bietet der Rückzug in einen dunklen, ruhigen Raum. Medikamente benötigen etwas Zeit, Brausetabletten gegen Schmerzen wirken meist besonders schnell. Viele Betroffene profitieren von kühlenden Umschlägen.

Was ist eine Migräne mit Aura?

Migräneanfällen kann eine Aura vorausgehen. Oft sind dies Sehstörungen, wie Lichtblitze oder Flimmerkreise, aber auch Taubheitsgefühle, Schwindel oder Sprachstörungen. Die Aura verschwindet mit Einsetzen der Kopfschmerzen.

Wo tut eine Migräne weh? 

In den meisten Fällen ist nur eine Kopfseite betroffen. Die Seite kann bei jedem Anfall wechseln. Manchmal breitet sich der pulsierende Kopfschmerz auf den gesamten Kopf aus.
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