Wenn Sie an einer Nahrungsmittelallergie leiden, treten nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel Beschwerden wie Übelkeit, Unwohlsein oder Hautausschlag auf. Da diese Symptome bei anderen Krankheitsbildern und Unverträglichkeiten ebenfalls vorkommen, ist eine genaue Diagnose wichtig, damit Sie nicht unnötigerweise auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten.
Nahrungsmittel können zudem eine anaphylaktische Reaktion hervorrufen. Dabei kann es zu einem Abfall des Blutdrucks, Bewusstlosigkeit oder dem Anschwellen des Gesichts und der Atemwege kommen. Letzteres kann Atemnot zur Folge haben. In diesen Fällen müssen sie sofort notärztlich behandelt werden. Die Beschwerden können je nach Auslöser sehr unterschiedlich sein: Obst und Gemüse lösen in der Regel leichtere Symptome wie beispielsweise Hautausschlag aus, Nüsse oder Schalentiere hingegen führen häufig zu stärkeren Beschwerden.
Im Verlauf einer Nahrungsmittelallergie kann sich eine Kreuzallergie entwickeln. Das heißt, dass Menschen mit einer anderen bestehenden Allergie, beispielsweise einer Pollenallergie, eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel entwickeln, die ein ähnliches Eiweiß enthalten.
Die häufigsten Symptome bei einer Nahrungsmittelallergie
Bei einer Nahrungsmittelallergie können bereits kleine Mengen eines bestimmten Nahrungsmittels Beschwerden auslösen.- Reaktionen in Mund, Rachenbereich sowie auf der Haut: Diese Symptome treten am häufigsten auf. Es kommt zu Juckreiz, Schwellungen und zu Hautausschlägen mit Rötungen und Bildung von Quaddeln.
- Magen-Darm-Beschwerden: Reagiert Ihr Körper mit Magen-Darm-Beschwerden folgen in der Regel Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Diese Symptome treten meist innerhalb einer halben Stunde, spätestens eine Stunde nach Verzehr auf.
- Atemprobleme: Eine allergische Reaktion auf ein Nahrungsmittel kann sich durch Husten, Heiserkeit und pfeifende Atemgeräusche bemerkbar machen.
Nahrungsmittel können zudem eine anaphylaktische Reaktion hervorrufen. Dabei kann es zu einem Abfall des Blutdrucks, Bewusstlosigkeit oder dem Anschwellen des Gesichts und der Atemwege kommen. Letzteres kann Atemnot zur Folge haben. In diesen Fällen müssen sie sofort notärztlich behandelt werden. Die Beschwerden können je nach Auslöser sehr unterschiedlich sein: Obst und Gemüse lösen in der Regel leichtere Symptome wie beispielsweise Hautausschlag aus, Nüsse oder Schalentiere hingegen führen häufig zu stärkeren Beschwerden.
Ursachen einer Nahrungsmittelallergie
Bei einer Nahrungsmittelallergie reagiert Ihr Immunsystem auf ein eigentlich harmloses Eiweiß in einem bestimmten Nahrungsmittel, wodurch eine allergische Reaktion ausgelöst wird. Typische Auslöser für eine Nahrungsmittelallergie sind:- Nüsse und Hülsenfrüchte
- Hühnerei
- Kuhmilch
- Soja
- Weizen
- Obst
- Sellerie
- Möhren
- Fisch
- Meeresfrüchte
- Fleisch
Verlauf einer Nahrungsmittelallergie selten hervorsehbar
Je nach Alter des Patienten und Auslöser ist der Verlauf einer Nahrungsmittelallergie sehr unterschiedlich. Je stärker Sie auf einen Auslöser reagieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Allergie bestehen bleibt. Bei Kindern mit Milch-, Weizen-, oder Sojaallergie verschwinden Beschwerden meist nach einigen Jahren, da der Körper lernt, die Allergene zu tolerieren. ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass diese sich von selbst zurückbildet.Im Verlauf einer Nahrungsmittelallergie kann sich eine Kreuzallergie entwickeln. Das heißt, dass Menschen mit einer anderen bestehenden Allergie, beispielsweise einer Pollenallergie, eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel entwickeln, die ein ähnliches Eiweiß enthalten.
So erfolgt die Diagnose Nahrungsmittelallergie
Mithilfe verschiedener Haut- und Blutest kann der Auslöser der Nahrungsmittelallergie identifiziert werden. Bei einem Hauttest werden verschiedene Allergene in Lösungen auf Ihren Unterarm gegeben. Die Haut wird anschließend eingeritzt bzw. angestochen, sodass die Lösung in die Haut gelangen. Ihr Arzt beobachtet, ob es zu einer Quaddelbildung und/oder zu juckender und geröteter Haut kommt. Auch ein Allergiebluttest kann bei Nahrungsmitteln zum Einsatz kommen. Dabei untersucht ein Arzt, ob sich in Ihrem Blut bestimmte Antikörper befinden, die Ihr Immunsystem zur Bekämpfung der Allergene gebildet hat. In seltenen Fällen wird zusätzlich zu den Laborergebnissen ein Provokationstest durchgeführt. Dabei wird die Ernährung zunächst für zwei Wochen auf eine allergenarme oder allergenfreie Kost umgestellt. Im Anschluss wird dem Betroffenen eine kleine Menge des verdächtigen Nahrungsmittels unter ärztlicher Aufsicht zugeführt und die Reaktion beobachtet.Therapie und Behandlung einer Nahrungsmittelallergie
Die wichtigste Maßnahme zur Behandlung einer Nahrungsmittelallergie besteht darin, dass Sie das entsprechende Nahrungsmittel meiden. Medikamente werden als Therapie bei einer Nahrungsmittelallergie eher selten eingesetzt und sind eher für die kurzfristige Linderung stärkerer Beschwerden vorgesehen.Was können wir für Sie tun?
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