Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung handelt es sich um eine Entzündung der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Typisch für die auch als Sinusitis bekannte Erkrankung sind eine verstopfte Nase und Schmerzen im Gesicht. In den meisten Fällen verschwinden die Beschwerden nach 8 bis 14 Tagen. Heilt die Entzündung nicht von selbst aus oder tritt diese immer wieder auf, sollten Betroffene ärztlichen Rat einholen.
Die Nebenhöhlen können sich ebenso entzünden wie die Nasengänge. Häufig tritt eine Nebenhöhlenentzündung zusammen mit einem Schnupfen (Rhinitis) auf. Experten sprechen dann von einer Rhinosinusitis. „Rhino“ steht für Nase und „Sinus“ für Hohlraum. Die Endung „itis“ deutet auf eine entzündliche Erkrankung hin. Nasennebenhöhlenentzündungen gehören zu den besonders häufig auftretenden Erkrankungen. Eine Sinusitis kann chronisch oder akut sein.
Je nachdem, welche Nebenhöhle entzündet ist, können sich spezifische Symptome zeigen. Bei einer Kieferhöhlenentzündung klagen Betroffene beispielsweise häufig über Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Schmerzen knapp unterhalb der Augen. Bei einer Stirnhöhlenentzündung können Kopfschmerzen im Bereich der Stirn auftreten. Sind die Siebbeinzellen entzündet, kommt es ebenfalls zu Stirnkopfschmerzen und vor allem der Bereich zwischen den Augen kann stark schmerzen. Ist die Keilbeinhöhle betroffen, kann der Schmerz zumeist nicht genau lokalisiert werden.
Häufig kommt zu den typischen Sinusitis-Symptomen noch ein allgemeines Krankheitsgefühl hinzu. Treten zudem Schüttelfrost und Fieber auf, hat sich die Infektion wahrscheinlich bereits weiter ausgebreitet.
Durch die Viren beziehungsweise Bakterien entsteht eine Entzündung. Die Schleimhäute schwellen an, der Abfluss des Sekrets wird beeinträchtigt und die Nebenhöhlen füllen sich mit einem zähen Schleim. Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung ist die Dauer der Erkrankung auf maximal zwei Wochen beschränkt. Ist die Nebenhöhlenentzündung chronisch, so halten die Beschwerden länger als drei Monate an. Eine chronische Sinusitis kann durch Faktoren wie allergisches Asthma, Allergien, anatomische Veränderungen der Nase, Zahnprobleme, Rauchen sowie eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Aspirin) begünstigt werden.
Was versteht man unter einer Nasennebenhöhlenentzündung?
Als Nasennebenhöhlen werden mehrere Hohlräume im Schädelknochen bezeichnet. Diese Hohlräume sind mit Schleimhaut ausgekleidet und sie verfügen über eine Verbindung zur Nasenhöhle. Zu finden sind die Nasennebenhöhlen im Bereich der Stirn sowie oberhalb des Kiefers. Je nach Lage handelt es sich um die Kieferhöhle, Stirnhöhle, Siebbeinzellen oder Keilbeinhöhle.Die Nebenhöhlen können sich ebenso entzünden wie die Nasengänge. Häufig tritt eine Nebenhöhlenentzündung zusammen mit einem Schnupfen (Rhinitis) auf. Experten sprechen dann von einer Rhinosinusitis. „Rhino“ steht für Nase und „Sinus“ für Hohlraum. Die Endung „itis“ deutet auf eine entzündliche Erkrankung hin. Nasennebenhöhlenentzündungen gehören zu den besonders häufig auftretenden Erkrankungen. Eine Sinusitis kann chronisch oder akut sein.
Welche Symptome treten bei einer Nasennebenhöhlenentzündung auf?
Bei einer Nasennebenhöhlenentzündung können Symptome auftreten wie:- Ausfluss aus der Nase
- Schmerzen und Druckgefühl im Gesicht
- Kopfschmerzen
- verstopfte Nase
- geschwollene Schleimhäute
- verminderter Geruchssinn
- Druckempfindlichkeit oberhalb der betroffenen Nasennebenhöhle
- Husten inklusive Auswurf
- Mundgeruch
Je nachdem, welche Nebenhöhle entzündet ist, können sich spezifische Symptome zeigen. Bei einer Kieferhöhlenentzündung klagen Betroffene beispielsweise häufig über Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Schmerzen knapp unterhalb der Augen. Bei einer Stirnhöhlenentzündung können Kopfschmerzen im Bereich der Stirn auftreten. Sind die Siebbeinzellen entzündet, kommt es ebenfalls zu Stirnkopfschmerzen und vor allem der Bereich zwischen den Augen kann stark schmerzen. Ist die Keilbeinhöhle betroffen, kann der Schmerz zumeist nicht genau lokalisiert werden.
Häufig kommt zu den typischen Sinusitis-Symptomen noch ein allgemeines Krankheitsgefühl hinzu. Treten zudem Schüttelfrost und Fieber auf, hat sich die Infektion wahrscheinlich bereits weiter ausgebreitet.
Welche Ursachen stecken hinter einer Nebenhöhlenentzündung?
Zu einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung kommt es häufig durch eine Virusinfektion. Erkältungs- oder Grippeviren können diese verursachen. In seltenen Fällen steckt eine bakterielle Infektion dahinter. Es kann vorkommen, dass zu einer Virusinfektion eine bakterielle Infektion hinzukommt.Durch die Viren beziehungsweise Bakterien entsteht eine Entzündung. Die Schleimhäute schwellen an, der Abfluss des Sekrets wird beeinträchtigt und die Nebenhöhlen füllen sich mit einem zähen Schleim. Bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung ist die Dauer der Erkrankung auf maximal zwei Wochen beschränkt. Ist die Nebenhöhlenentzündung chronisch, so halten die Beschwerden länger als drei Monate an. Eine chronische Sinusitis kann durch Faktoren wie allergisches Asthma, Allergien, anatomische Veränderungen der Nase, Zahnprobleme, Rauchen sowie eine Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Aspirin) begünstigt werden.
Was hilft bei einer Nasennebenhöhlenentzündung?
Wer seine Nebenhöhlen frei bekommen möchte, kann abschwellende Nasensprays, Nasentropfen, Nasenduschen mit einer Salzlösung, kortisonhaltige Nasensprays, Watteeinlagen und Inhalationen nutzen. Vor der Anwendung abschwellender Nasensprays oder Nasentropfen sollte immer ein Arzt oder eine Ärztin um Rat befragt werden. Einige Medikamente dürfen nur für einen begrenzten Zeitraum angewandt werden. Möchte man bei einer Nasennebenhöhlenentzündung auf Hausmittel zurückgreifen, kann eine Behandlung mit Rotlicht sinnvoll sein.Wann sollte man bei einer Nasennebenhöhlenentzündung zum Arzt?
Wenn beispielweise die Beschwerden länger anhalten, die Entzündung immer wiederkommt oder das Fieber über 39 Grad ansteigt, sollte man einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Auch bei Symptomen wie Nackensteifigkeit, Verwirrtheit, Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen, Schwellungen und Rötungen rund um die Augen sowie sehr starken Kopf- und Gesichtsschmerzen sollten Patienten und Patientinnen umgehend ärztlichen Rat einholen.Was können wir für Sie tun?
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