Sie schlafen gut, fühlen sich tagsüber aber trotzdem schläfrig und erschöpft und sind sehr müde? Dann könnte es sein, dass sie an einer obstruktiven Schlafapnoe, kurz OSA leiden. Dabei handelt es sich um eine schlafbezogene Atemstörung, bei der Patienten beim Schlafen schlecht Luft bekommen und die Atmung aussetzt. Dies sorgt dafür, dass Patienten sich müde fühlen, obwohl sie eigentlich ausreichend schlafen. Dies kann die Lebensqualität negativ beeinflussen. Auf Dauer ist zudem das Risiko, dass andere Krankheiten hinzukommen, erhöht.
Nach Schätzungen leiden 5 % der Männer und 3 % der Frauen an einer obstruktiven Schlafapnoe. Ab dem 45. Lebensjahr steigt das Risiko, an einer obstruktiven Schlafapnoe zu erkranken, kontinuierlich an. Man spricht von einer Schlafapnoe, wenn
Durch diese Störung wird der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, außerdem sinken Puls und Blutdruck. Im Gehirn wird ein Alarm und damit ein Weckreiz ausgelöst. Patienten wachen – oft, ohne es zu merken – kurz auf. Dadurch ist der Schlafrhythmus unterbrochen, das Herz schlägt schneller und der Blutdruck steigt. Tritt diese Aufweckreaktion mehrmals in der Nacht auf, kann es sein, dass Sie nicht in den Tiefschlaf fallen und die Nachtruhe daher nicht erholsam ist.
Eine wichtige Rolle bei den Ursachen von Schlafapnoe spielen Übergewicht und Besonderheiten im Mund und Rachenraum. Dies können sein:
Schnarchen und Atemstörungen können durch Rückenlage verstärkt werden, sind aber nicht die alleinige Ursache des obstruktiven Schlafapnoesyndroms. Auch übermäßiger Alkoholkonsum und Schlaf- und Beruhigungsmittel können die Atemmuskulatur erschlaffen lassen und eine Schlafapnoe verstärken.
Zudem kann der Schlafmangel auf die Stimmung schlagen. Wenn Sie sich insgesamt weniger wohlfühlen als Menschen, die gut schlafen, kann dies zu einer Depression führen. Schlafapnoe kann zudem zu Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauferkrankungen führen. Damit haben Sie ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall zu erleiden oder an Herzrhythmusstörungen zu erkranken.
In einem Schlaflabor befinden sich Zimmer für Patienten, in denen Ihr Schlaf in einer oder mehreren Nächten mit Aufzeichnungsgeräten und Videokameras aufgezeichnet wird. Die Geräte erfassen Atmung, Puls, Blutdruck, Sauerstoff im Blut, Augen- und Beinbewegung und Hirnströme. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie lange und wie gut Sie geschlafen haben, ob es ausreichend Tief- und Traumschlafphasen gab und wie häufig Ihr Atem im Fall einer Schlafapnoe ausfällt, wie lange die Aussetzer dauern und in welchen Schlafstadien und in welcher Lage sie auftreten. Die Ergebnisse lassen auch erkennen, wie sich die Atemaussetzer auf Ihr Herz-Kreislaufsystem und den Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut auswirken.
Medikament zur Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe gibt es derzeit nicht.
Die Atemtherapie kann zu Nebenwirkungen wie einem trockenen Hals und einer gereizten und verstopften Nase führen. Manche Patienten empfinden die Therapie aufgrund des Tragens der Maske als unangenehm. Hier kann ein Schulungsprogramm helfen.
Wenn Sie an einer obstruktiven Schlafapnoe leiden, steht Ihnen ein möglicher Nachteilsausgleich für Ihre Beeinträchtigung zu. Der Grad der Behinderung bei Schlafapnoe wird wie folgt eingeteilt:
Wer eine Therapie ablehnt, erhält in den meisten Fällen keine hören GdB als 10. Ist eine Therapie allerdings aus bestimmten neurologischen, internistischen Vorerkrankungen oder HNO-Erkrankungen nicht möglich, kann ein GdB bis 50 möglich sein.
Bei einer Schlafapnoe sorgt eine schlaffe Muskulatur der Atemwege dafür, dass die Atemwege verengen oder blockieren. Es kommt zu schnarchen, Atemaussetzern und Aufschrecken in der Nacht, dass einen Tiefschlaf verhindert. Bei Orbisana finden Sie verschiedene Hilfsmittel, die Schlafapnoe lindern können, sodass Sie wieder erholsam schlafen können. Wir beraten Sie gerne in unseren Sanitätshäusern.
Nach Schätzungen leiden 5 % der Männer und 3 % der Frauen an einer obstruktiven Schlafapnoe. Ab dem 45. Lebensjahr steigt das Risiko, an einer obstruktiven Schlafapnoe zu erkranken, kontinuierlich an. Man spricht von einer Schlafapnoe, wenn
- die Atmung während des Schlafes in einer Stunde mehr als fünfmal aussetzt und diese Aussetzer mindestens zehn Sekunden andauern,
- es zu einer Verminderung des Atemflusses um mehr als 50 % für mindestens 10 Sekunden kommt,
- im Zusammenhang damit eine Sauerstoffsättigung von über 3 % vorliegt,
- es zu Weckreiz kommt.
Das obstruktive Schlafapnoesyndrom und seine Ursachen
Die Ursache einer obstruktiven Schlafapnoe liegt in der Erschlaffung der Muskulatur in den oberen Atemwegen. Dadurch ist der Atemweg im Rachenbereich verengt oder blockiert und beim Ein- und Ausatmen entstehen laute Schnarchgeräusche.Durch diese Störung wird der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt, außerdem sinken Puls und Blutdruck. Im Gehirn wird ein Alarm und damit ein Weckreiz ausgelöst. Patienten wachen – oft, ohne es zu merken – kurz auf. Dadurch ist der Schlafrhythmus unterbrochen, das Herz schlägt schneller und der Blutdruck steigt. Tritt diese Aufweckreaktion mehrmals in der Nacht auf, kann es sein, dass Sie nicht in den Tiefschlaf fallen und die Nachtruhe daher nicht erholsam ist.
Eine wichtige Rolle bei den Ursachen von Schlafapnoe spielen Übergewicht und Besonderheiten im Mund und Rachenraum. Dies können sein:
- vergrößerte Mandeln
- zu kleiner Unterkiefer
- Lage der Zunge
- kleines Gaumensegel
- Störung der Nasenatmung
Schnarchen und Atemstörungen können durch Rückenlage verstärkt werden, sind aber nicht die alleinige Ursache des obstruktiven Schlafapnoesyndroms. Auch übermäßiger Alkoholkonsum und Schlaf- und Beruhigungsmittel können die Atemmuskulatur erschlaffen lassen und eine Schlafapnoe verstärken.
Symptome einer obstruktiven Schlafapnoe
Wer an einer obstruktiven Schlafapnoe leidet, schnarcht meist sehr laut und hat während des Schlafs eine flache Atmung und Atemaussetzer. Diese können länger als zehn Sekunden andauern. Die folgenden Anzeichen und Symptome können auf eine obstruktive Schlafapnoe hindeuten:- extreme Müdigkeit am Tag
- Konzentrationsstörungen
- Schwitzen in der Nacht
- häufiges Wasser lassen
- plötzliches Erwachen, in einigen Fällen mit Herzrasen und Luftnot
- trockene Mund beim Aufwachen
- Kopfschmerzen am Morgen
- Potenzprobleme
Sekundenschlaf als Folge obstruktiver Schlafapnoe
Eine obstruktive Schlafapnoe kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Denn wenn Sie schlecht schlafen, fühlen sie sich oft müde und schlapp. Manche Menschen fallen in einen Sekundenschlaf. Dies geschieht vor allem, wenn man sitzt und in einer passiven Situation wie einem Theaterbesuch, im Kino, beim Lesen oder beim Fernsehen. Wenn dies am Arbeitsplatz geschieht, kann es zu negativen Konsequenzen kommen. Fallen Sie am Steuer in einen Sekundenschlaf, kann es sogar lebensgefährlich für Sie und andere Verkehrsteilnehmer werden.Weitere Folgen von obstruktiver Schlafapnoe
Der Schlafmangel kann außerdem zu Konzentrations- und Gedächtnisstörungen führen und die Partnerschaft belasten. Das zu laute Schnarchen kann den Partner stören, sodass am Tag beide müde und gereizt sind. Zudem können Ihre Atemaussetzer Ihre Partnerin oder Ihren Partner verängstigen.Zudem kann der Schlafmangel auf die Stimmung schlagen. Wenn Sie sich insgesamt weniger wohlfühlen als Menschen, die gut schlafen, kann dies zu einer Depression führen. Schlafapnoe kann zudem zu Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauferkrankungen führen. Damit haben Sie ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall zu erleiden oder an Herzrhythmusstörungen zu erkranken.
Diagnose von obstruktiver Schlafapnoe
Ihr Arzt wird Sie zunächst zu Ihren Beschwerden und Ihren Lebensumständen befragen. Diesem Gespräch folgen körperliche Untersuchungen. Gegebenenfalls erhalten Sie ein tragbares Messgerät, das nachts Ihre Atmung, Ihre Herzfrequenz und die Sauerstoffsättigung misst und Schnarchen und Körperlage aufzeichnet. Werden hierbei Auffälligkeiten deutlich, folgt eine Untersuchung in einem Schlaflabor.In einem Schlaflabor befinden sich Zimmer für Patienten, in denen Ihr Schlaf in einer oder mehreren Nächten mit Aufzeichnungsgeräten und Videokameras aufgezeichnet wird. Die Geräte erfassen Atmung, Puls, Blutdruck, Sauerstoff im Blut, Augen- und Beinbewegung und Hirnströme. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie lange und wie gut Sie geschlafen haben, ob es ausreichend Tief- und Traumschlafphasen gab und wie häufig Ihr Atem im Fall einer Schlafapnoe ausfällt, wie lange die Aussetzer dauern und in welchen Schlafstadien und in welcher Lage sie auftreten. Die Ergebnisse lassen auch erkennen, wie sich die Atemaussetzer auf Ihr Herz-Kreislaufsystem und den Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut auswirken.
Therapie und Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe
Zur Therapie von obstruktiver Schlafapnoe stehen viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Ihr Arzt wird mit Ihnen besprechen, welche Maßnahmen bei Ihnen eingesetzt werden. Die Therapie wird auf Sie und Ihre individuelle Symptomatik abgestimmt und kann auf mehreren Ansätzen beruhen. Folgende Behandlungsmöglichkeiten können genutzt werden:- CPAP-Therapie
- Gewichtsverlust bei Übergewicht
- Änderung Ihres Verhaltens: keine Schlafmittel einnehmen, am Abend auf Alkohol verzichten, Schlafhygiene
- apparative Verfahren: Stimulation der Muskeln, Verhinderung von Schlafen in Rückenlage mit Lagerhilfen, Kieferschienen
- Operation an Nase, Gaumen oder Kiefer
- Sauerstofftherapie in der Nacht
Medikament zur Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe gibt es derzeit nicht.
Bei Schlafapnoe gut schlafen dank CPAP-Therapie
Die CPAP-Therapie gilt als die wirksamste Therapie bei obstruktiver Schlafapnoe. CPAP steht für „continuous positive airway pressure“ was kontinuierlicher Atemwegsüberdruck bedeutet. Bei dieser Therapie tragen Sie nachts eine Atemmaske, die an ein Atemgerät angeschlossen ist. Auf diesem Weg wird Raumluft mit einem leichten Überdruck in Ihre Atemwege gepumpt und die oberen Atemwege so offengehalten. In der Regel nehmen Atemaussetzer bei Nutzung des Geräts erheblich ab oder treten gar nicht mehr auf. So werden die Beschwerden gelindert, Sie schlafen besser und sind am Tage weniger müde.Die Atemtherapie kann zu Nebenwirkungen wie einem trockenen Hals und einer gereizten und verstopften Nase führen. Manche Patienten empfinden die Therapie aufgrund des Tragens der Maske als unangenehm. Hier kann ein Schulungsprogramm helfen.
Grad der Behinderung: Obstruktive Schlafapnoe gilt als Behinderung
Wenn Sie an einer obstruktiven Schlafapnoe leiden, steht Ihnen ein möglicher Nachteilsausgleich für Ihre Beeinträchtigung zu. Der Grad der Behinderung bei Schlafapnoe wird wie folgt eingeteilt: - Eine anerkannte Therapie ist nicht notwendig: 0-10 GdB
- Eine anerkannte Therapie ist notwendig: 20 GdB
- Eine Therapie kann nicht durchgeführt werden: 50 GdB
Wer eine Therapie ablehnt, erhält in den meisten Fällen keine hören GdB als 10. Ist eine Therapie allerdings aus bestimmten neurologischen, internistischen Vorerkrankungen oder HNO-Erkrankungen nicht möglich, kann ein GdB bis 50 möglich sein.
Bei einer Schlafapnoe sorgt eine schlaffe Muskulatur der Atemwege dafür, dass die Atemwege verengen oder blockieren. Es kommt zu schnarchen, Atemaussetzern und Aufschrecken in der Nacht, dass einen Tiefschlaf verhindert. Bei Orbisana finden Sie verschiedene Hilfsmittel, die Schlafapnoe lindern können, sodass Sie wieder erholsam schlafen können. Wir beraten Sie gerne in unseren Sanitätshäusern.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Schlafapnoe
Was ist die Ursache für die obstruktive Schlafapnoe?
Die Ursache einer obstruktiven Schlafapnoe liegt in der Erschlaffung der Muskulatur in den oberen Atemwegen. Dadurch ist der Atemweg im Rachenbereich verengt oder blockiert und beim Ein- und Ausatmen entstehen laute Schnarchgeräusche und es kommt zur Unterversorgung mit Sauerstoff.Wann wird Schlafapnoe gefährlich?
Die Atemaussetzer selbst führen nicht in jedem Fall zu Beschwerden und gesundheitlichen Risiken. Wer an einer obstruktiven Schlafapnoe leidet, hat jedoch ein erhöhtes Risiko, an Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken. Somit ist das Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen, erhöht.Was können wir für Sie tun?
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