Viele Menschen kennen das Problem: Trotz Müdigkeit finden sie nicht in den Schlaf und wälzen sich im Bett hin und her, oftmals gepaart mit Gedankenkreisen und innerer Unruhe. Doch hin und wieder eine schlaflose Nacht ist kein Grund zur Sorge. Wenn schlechter Schlaf jedoch zur Gewohnheit wird, dann hat das gesundheitliche Folgen. Vor allem mit zunehmendem Alter schlafen viele Menschen häufig schlechter ein oder durch und sind tagsüber müde, unkonzentriert oder abgeschlagen. Fachleute sprechen dann von einer Schlafstörung. Es gibt unterschiedliche Methoden, um dieses Problem zu behandeln. In den wenigsten Fällen sind Schlafmittel wirklich notwendig, denn eine Reihe von alternativen Maßnahmen und pflanzlichen Mitteln können ebenso für Linderung sorgen.
Diese Faktoren verursachen eine ganze Reihe von Schlafstörungen, im Fachjargon als Insomnie bezeichnet. Während einige Menschen vor allem unter Einschlafstörungen leiden, haben andere Durchschlafstörungen. Zu den häufigsten Varianten zählen:
Jedes Schlafproblem beeinträchtigt die Lebensqualität enorm. Denn wer nachts nicht erholsam und ausreichend schläft, fühlt sich tagsüber eingeschränkt. Dies wirkt sich nicht nur auf den Alltag, den Beruf und die Freizeit aus, auch die physische, psychische und kognitive Gesundheit wird durch Schlafstörungen beeinträchtigt. So leiden Gedächtnis, Konzentration, Lernprozesse und andere geistige Funktionen ebenso wie emotionale Stabilität, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Stressresistenz. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Autoimmunerkrankungen steigt durch Schlafstörungen.
Mediziner und Medizinerinnen sprechen von einer Schlafstörung, wenn eine Person in mehr als drei Nächten pro Woche über einen Zeitraum von mehr als einem Monat an einer Ein- oder Durchschlafstörung leidet. Etwa 7 % aller Menschen sind zeitweise oder dauerhaft davon betroffen. Schlafstörungen treten bei Frauen häufiger als bei Männern auf, die Wahrscheinlichkeit nimmt im höheren Alter zu. Statistisch gesehen leiden sogar fast 50 % aller Menschen über 65 Jahren zeitweise an Schlafstörungen.
In einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin können Sie dann über Ihre Schlaflosigkeit sprechen. Nach der Anamnese steht neben einer körperlichen Untersuchung auch eine Blutanalyse an. So ist es möglich, etwaige Erkrankungen im Zusammenhang mit den Schlafstörungen zu erkennen. Bei Verdacht auf eine schlafbedingte Atemstörung sind weitere Untersuchungen in einem Schlaflabor notwendig.
Bei stressbedingten Ein- und Durchschlafstörungen ist es oftmals hilfreich, Entspannungstechniken wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemübungen, abendliche Spaziergänge, Yoga oder Meditation anzuwenden. Auch pflanzliche Beruhigungsmittel aus Baldrian, Melisse, Hopfen, Johanniskraut oder Lavendel sowie Melatonin können hilfreich sein, die Einschlafzeit zu verkürzen und die Tiefschlafphasen zu intensivieren.
Sind Wechseljahresbeschwerden die Hauptursache für schlechten Schlaf, so können verschiedene pflanzliche Mittel sowie Sport oder Hormonersatzpräparate helfen.
Physische und psychische Erkrankungen müssen so behandelt werden, dass sie den Schlaf nicht mehr negativ beeinflussen. Das gilt vor allem für Krankheiten, die mit Schmerzen, gastrointestinalen Beschwerden und Stoffwechselanregung einhergehen. Hierfür sind zum Teil Spezialisten notwendig.
Ganz allgemein hilft auch eine verbesserte Schlafhygiene gegen unruhigen Schlaf. So ist es von Vorteil, auf Alkohol sowie fettige Speisen und koffeinhaltige Getränke vor dem Schlafengehen zu verzichten. Auch die Schlafatmosphäre sollte so verändert werden, dass Sie einfacher zur Ruhe finden (dunkler und kühler Raum, kein TV oder Mobiltelefon im Schlafzimmer, atmungsaktive Bettwäsche).
Bei einer manifesten Schlafstörung sind manchmal verschreibungspflichtige Medikamente notwendig. Diese dürfen nur über einen begrenzten Zeitraum eingesetzt werden, sie helfen jedoch in der Akutphase meist sehr gut. Im Anschluss an die medikamentöse Therapie ist aber eine kognitive Verhaltenstherapie indiziert, um wieder zu einem erholsamen Schlaf zu finden.
Ursachen und Symptome
Viele verschiedene Faktoren können den Schlaf negativ beeinflussen. Dazu zählen unter anderem Stress und psychische Belastungen, Wechseljahresbeschwerden, physische oder psychische Krankheiten, schlafassoziierte Störungen, bestimmte Medikamente und Alkohol.Diese Faktoren verursachen eine ganze Reihe von Schlafstörungen, im Fachjargon als Insomnie bezeichnet. Während einige Menschen vor allem unter Einschlafstörungen leiden, haben andere Durchschlafstörungen. Zu den häufigsten Varianten zählen:
- verschobener Wach-Schlaf-Rhythmus (Einschlafstörungen)
- schlafbezogene Bewegungsstörungen (Durchschlafstörungen)
- schlafbezogene Atemstörungen (Durchschlafstörungen)
- Schlafunterbrechungen, z. B. durch Schlafwandeln (Durchschlafstörungen).
Jedes Schlafproblem beeinträchtigt die Lebensqualität enorm. Denn wer nachts nicht erholsam und ausreichend schläft, fühlt sich tagsüber eingeschränkt. Dies wirkt sich nicht nur auf den Alltag, den Beruf und die Freizeit aus, auch die physische, psychische und kognitive Gesundheit wird durch Schlafstörungen beeinträchtigt. So leiden Gedächtnis, Konzentration, Lernprozesse und andere geistige Funktionen ebenso wie emotionale Stabilität, Frustrationstoleranz, Impulskontrolle und Stressresistenz. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Autoimmunerkrankungen steigt durch Schlafstörungen.
Mediziner und Medizinerinnen sprechen von einer Schlafstörung, wenn eine Person in mehr als drei Nächten pro Woche über einen Zeitraum von mehr als einem Monat an einer Ein- oder Durchschlafstörung leidet. Etwa 7 % aller Menschen sind zeitweise oder dauerhaft davon betroffen. Schlafstörungen treten bei Frauen häufiger als bei Männern auf, die Wahrscheinlichkeit nimmt im höheren Alter zu. Statistisch gesehen leiden sogar fast 50 % aller Menschen über 65 Jahren zeitweise an Schlafstörungen.
Diagnose von Schlafstörungen
Mithilfe eines Schlaftagebuches können Sie festhalten, wann Sie unruhig oder schlecht geschlafen haben. Auch ergänzende Notizen zu Ereignissen am Tag oder in der Nacht (Stress bei der Arbeit, nächtliche Schweißausbrüche, …) sind wichtig, weil diese Aufschluss geben, welche Ursachen für die Schlafstörung infrage kommen könnten.In einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Hausärztin können Sie dann über Ihre Schlaflosigkeit sprechen. Nach der Anamnese steht neben einer körperlichen Untersuchung auch eine Blutanalyse an. So ist es möglich, etwaige Erkrankungen im Zusammenhang mit den Schlafstörungen zu erkennen. Bei Verdacht auf eine schlafbedingte Atemstörung sind weitere Untersuchungen in einem Schlaflabor notwendig.
Behandlung von Schlafstörungen
Die Therapie bei Insomnie ist sehr individuell. Grundsätzlich ist es ratsam, auslösende Faktoren zu beheben, um so Schlafstörungen langfristig zu behandeln.Bei stressbedingten Ein- und Durchschlafstörungen ist es oftmals hilfreich, Entspannungstechniken wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemübungen, abendliche Spaziergänge, Yoga oder Meditation anzuwenden. Auch pflanzliche Beruhigungsmittel aus Baldrian, Melisse, Hopfen, Johanniskraut oder Lavendel sowie Melatonin können hilfreich sein, die Einschlafzeit zu verkürzen und die Tiefschlafphasen zu intensivieren.
Sind Wechseljahresbeschwerden die Hauptursache für schlechten Schlaf, so können verschiedene pflanzliche Mittel sowie Sport oder Hormonersatzpräparate helfen.
Physische und psychische Erkrankungen müssen so behandelt werden, dass sie den Schlaf nicht mehr negativ beeinflussen. Das gilt vor allem für Krankheiten, die mit Schmerzen, gastrointestinalen Beschwerden und Stoffwechselanregung einhergehen. Hierfür sind zum Teil Spezialisten notwendig.
Ganz allgemein hilft auch eine verbesserte Schlafhygiene gegen unruhigen Schlaf. So ist es von Vorteil, auf Alkohol sowie fettige Speisen und koffeinhaltige Getränke vor dem Schlafengehen zu verzichten. Auch die Schlafatmosphäre sollte so verändert werden, dass Sie einfacher zur Ruhe finden (dunkler und kühler Raum, kein TV oder Mobiltelefon im Schlafzimmer, atmungsaktive Bettwäsche).
Bei einer manifesten Schlafstörung sind manchmal verschreibungspflichtige Medikamente notwendig. Diese dürfen nur über einen begrenzten Zeitraum eingesetzt werden, sie helfen jedoch in der Akutphase meist sehr gut. Im Anschluss an die medikamentöse Therapie ist aber eine kognitive Verhaltenstherapie indiziert, um wieder zu einem erholsamen Schlaf zu finden.
Fazit
Guter Schlaf ist essentiell. Doch leider findet nicht immer jeder Mensch Nacht für Nacht den notwendigen erholsamen Schlaf. Sorgen, Stress, Erkrankungen oder Wechseljahresbeschwerden führen zu Ein- oder Durchschlafstörungen. Halten diese über einen längeren Zeitraum an, ist die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Und auch die körperliche, geistige und emotionale Gesundheit leidet. Aus diesem Grund sollten Sie bei Schlafstörungen einen Arzt oder eine Ärztin Ihres Vertrauens aufsuchen und die Ursachen abklären lassen. So kann eine individuelle Therapie eingeleitet werden, damit Sie schnell wieder spürbar besser schlafen.Was können wir für Sie tun?
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