Wenn Sie an einer Tierallergie leiden, kann der Kontakt mit Tieren zu Symptomen wie z.B. Niesreiz oder laufender Nase führen. Meist wird davon ausgegangen, dass die Haare des Tiers der Auslöser sind. Darum ist häufig die Rede von einer Tierhaarallergie. Die allergische Reaktion wird jedoch von Eiweißen, die sich in Hautschuppen, Schweiß, Talg, Speichel und Ausscheidungen der Tiere befinden, ausgelöst. Die Allergene können sich bspw. im Fell der Tiere festsetzen, welches auf Polstermöbel und Teppiche verteilt wird. Die allergenen Eiweißpartikel können sich über die Luft verbreiten und so in die Atemwege gelangen oder auch über direkten Körperkontakt aufgenommen werden.
Die Allergene können mit den Tierhaaren auf Matratzen, Polstermöbeln, Teppichen und Kleidungsstücken verteilt werden. Die Stärke der allergischen Reaktion hängt von Rasse, Geschlecht und Alter des Tieres ab. Die Beschwerden können also je nach Tier unterschiedlich ausfallen, das heißt beim einen Hund treten keine Symptome auf, beim anderen schon. Das gleiche gilt für andere Tierarten.
Zur Linderung der Beschwerden können Sie verschiedene Medikamente einsetzen: Gegen allergischen Schnupfen empfiehlt Orbisana Nasensprays und Tabletten. Bei einem Hautauschlag helfen Salben oder andere Präparate mit Kortison. Zur Desensibilisierung einer Tierallergie kann eine sogenannte Hyposensibilisierung erfolgen. Eine solche Immuntherapie kann helfen, wenn die Beschwerden besonders stark sind und sich der Kontakt mit dem Tier nicht vermeiden lässt. Bei dieser Therapie wird Ihrem Körper über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren regelmäßig eine kleine Dosis des Allergens verabreicht. Auf diesem Weg soll sich Ihr Immunsystem an das Allergen gewöhnen und so nicht mehr empfindlich darauf reagieren.
Allergien können plötzlich auftreten. Sind Sie auf mal gegen Tiere allergisch, wird sich dies sofort bemerkbar machen. Die Symptome treten direkt nach dem Kontakt mit dem entsprechenden Tier auf. Auch der Kontakt mit Gegenständen, an denen sich Tierhaare befinden, zum Beispiel Kleidungsstücke oder Polstermöbel, können Beschwerden auslösen.
In der Regel ist eine Tierhaarallergie nicht gefährlich. Halten die Symptome allerdings lange an, kann sich allergisches Asthma entwickeln, das auf jeden Fall behandelt werden muss.
Bei einer Tierhaarallergie sollten Sie in erster Linie den Kontakt mit dem Tier vermeiden. Gegen die Beschwerden helfen Nasensprays und Tabletten. Bei einem Hautausschlag helfen Salben oder andere Präparate mit Kortison. Eine Hyposensibilisierung kann die Beschwerden langfristig lindern und die Allergie sogar heilen.
Die häufigsten Symptome bei einer Tierallergie
Da die Allergene eingeatmet werden, löst eine Tierallergie vor allem Beschwerden an den Atemwegen aus. Anzeichen einer Tierallergie sind z.B. eine verstopfte oder laufende Nase und Niesen. Es kann zudem zu juckenden und/oder tränenden Augen kommen. Aufgrund einer Tierallergie kann sich allergischen Asthmas entwickeln. Reaktionen auf der Haut wie Quaddelbildung und Ausschlag treten seltener auf. Die Symptome treten meist sofort nach Kontakt mit dem Allergen auf.Ursachen einer Tierallergie
Die Ursachen einer Tierallergie liegen in einer allergischen Reaktion auf das Eiweiß, dass sich in Hautschuppen, Schweiß, Talg, Speichel und Ausscheidungen von Tieren befindet. Eine Tierallergie kann von unterschiedlichen Tieren und verschiedenen Allergenen ausgelöst werden. Die folgenden Tiere lösen am häufigsten Allergien über die genannten Allergenträger aus:- Katzen: Fell, Speichel
- Hunde: Fell, Speichel
- Meerschweinchen, Hamster, Kaninchen, Mäuse: Urin, Hautschuppen, Fell
- Pferde: Fell, Hautschuppen, Schleimhäute, Urin
- Vögel: Federn, Kot, Vogelmilben
- Ausscheidungen Nutztiere wie Rinder, Schafe und Hühner können ebenfalls Allergien auslösen.
Die Allergene können mit den Tierhaaren auf Matratzen, Polstermöbeln, Teppichen und Kleidungsstücken verteilt werden. Die Stärke der allergischen Reaktion hängt von Rasse, Geschlecht und Alter des Tieres ab. Die Beschwerden können also je nach Tier unterschiedlich ausfallen, das heißt beim einen Hund treten keine Symptome auf, beim anderen schon. Das gleiche gilt für andere Tierarten.
Katzenallergie besonders weit verbreitete Form der Tierallergien
Eine Katzenallergie ist die meistverbreitete Form der Tierallergien. Katzenallergene besitzen gute Schwebeigenschaften und werden daher leicht über die Luft verbreitet. Zudem sind sie besonders langlebig und können daher Monate und Jahre später allergische Reaktionen auslösen. Zudem bedeutet dies, dass Sie nicht direkt mit einer Katze in Kontakt kommen müssen, damit eine allergische Reaktion ausgelöst wird. Dies kann auch geschehen, wenn Sie Freunde, Familie oder Bekannte treffen, die eine Katze haben, da die Haare an der Kleidung haften. Dies kann ausreichen, um bei Ihnen eine allergische Reaktion auszulösen. Beim Anmieten einer Wohnung ist es für Sie als Katzenallergiker anzuraten, zu fragen, ob der Vormieter Katzen gehalten hat.Diagnose einer Tierallergie durch Allergietest
Bei einem Verdacht auf eine Tierallergie gibt ein Test Aufschluss, ob wirklich eine Tierallergie oder eine andere Allergie, zum Beispiel gegen Hausstaubmilben, vorliegt. Dazu gibt es verschiedene Testmöglichkeiten:- Hauttest: Bei einem sogenannten Pricktest werden unterschiedliche Allergene auf Ihren Unterarm gegeben und die Haut anschließen leicht eingeritzt damit die Allergene in die Haut gelangen. Ihr Arzt wird nun beobachten, ob sich Quaddeln bilden und ihre Haut juckt oder rot wird.
- Bluttest: Bei einem Bluttest wird untersucht, ob sich in Ihrem Blut Antikörper befinden, die Ihr Immunsystem gegen das Allergen entwickelt hat.
- Provokationstest: Unter Überwachung in einer Praxis oder Klinik wird versucht eine allergische Reaktion zu provozieren. Das Allergen wird dazu bspw. auf die Nasenschleimhaut geträufelt. Diese Testform wird heute eher selten durchgeführt, da die Stärke der ausgelösten allergischen Reaktion nicht abzuschätzen ist.
Behandlung einer Tierallergie: Therapie, Medikamente und Desensibilisierung
Bei einer Tierallergie sollten Sie den Kontakt mit Allergen also mit dem Tier meiden. Einrichtungsgegenstände wie Polstermöbel, Matratzen etc. und Kleidung sollten Sie gründlich reinigen. Ob Sie Ihr Haustier abgeben müssen, ist abhängig davon wie stark die Beschwerden sind.Zur Linderung der Beschwerden können Sie verschiedene Medikamente einsetzen: Gegen allergischen Schnupfen empfiehlt Orbisana Nasensprays und Tabletten. Bei einem Hautauschlag helfen Salben oder andere Präparate mit Kortison. Zur Desensibilisierung einer Tierallergie kann eine sogenannte Hyposensibilisierung erfolgen. Eine solche Immuntherapie kann helfen, wenn die Beschwerden besonders stark sind und sich der Kontakt mit dem Tier nicht vermeiden lässt. Bei dieser Therapie wird Ihrem Körper über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren regelmäßig eine kleine Dosis des Allergens verabreicht. Auf diesem Weg soll sich Ihr Immunsystem an das Allergen gewöhnen und so nicht mehr empfindlich darauf reagieren.
Tierallergie: Was können Sie außerdem tun?
Um die Beschwerden einer Tierallergie (als Tierhalter) so gering wie möglich zu halten, können die folgenden Maßnahmen helfen:- Tier einmal in der Woche baden
- Schlafzimmer tierfrei halten
- Wohnung regelmäßig putzen, am besten mit einem Staubsauger mit Mikrofilter
- Keine Gegenstände in der Wohnung haben, die aus Tierhaaren bestehen
- Besuche bei Freunden/Bekannten/Verwandten mit Tieren vermeiden, eventuell Zoobesuche überdenken
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Tierallergien
Wie äußert sich eine Tierallergie?
Anzeichen einer Tierallergie können die folgenden Symptome sein:- verstopfte oder laufende Nase
- Niesen
- juckende und/oder tränende Augen
- selten Quaddelbildung und Ausschlag
Welche Tierallergien gibt es?
Die folgenden Tiere lösen am häufigsten eine Tierallergie aus:- Katzen
- Hunde
- Meerschweinchen
- Pferde
- Vögel
Kann man plötzlich eine Tierhaarallergie bekommen?
Allergien können plötzlich auftreten. Sind Sie auf mal gegen Tiere allergisch, wird sich dies sofort bemerkbar machen. Die Symptome treten direkt nach dem Kontakt mit dem entsprechenden Tier auf. Auch der Kontakt mit Gegenständen, an denen sich Tierhaare befinden, zum Beispiel Kleidungsstücke oder Polstermöbel, können Beschwerden auslösen.
Ist eine Tierhaarallergie gefährlich?
In der Regel ist eine Tierhaarallergie nicht gefährlich. Halten die Symptome allerdings lange an, kann sich allergisches Asthma entwickeln, das auf jeden Fall behandelt werden muss.
Was kann man gegen Tierhaarallergie tun?
Bei einer Tierhaarallergie sollten Sie in erster Linie den Kontakt mit dem Tier vermeiden. Gegen die Beschwerden helfen Nasensprays und Tabletten. Bei einem Hautausschlag helfen Salben oder andere Präparate mit Kortison. Eine Hyposensibilisierung kann die Beschwerden langfristig lindern und die Allergie sogar heilen.
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