Gepflegte Füße sind ein Hingucker – vor allem in offenen Schuhen. Doch nicht nur unserer optischen Erscheinung, auch unserem Wohlbefinden kommt eine regelmäßige Fußpflege zugute. Hornhaut und eingewachsene Fußnägel sind schließlich alles andere als angenehm. Bei jedem Schritt lassen sie uns die mangelnde Aufmerksamkeit büßen. Doch das muss nicht sein.

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👉 Die größten Herausforderungen bei der Fußpflege
Fußpflege leicht gemacht – so geht’s
👉 Fußpflege bei Senioren – was gibt es zu beachten?
 

Lesedauer 7 Minuten

Die größten Herausforderungen bei der Fußpflege

Ob Gehen, stundenlanges Stehen oder Sprinten – unsere Füße sind immer für uns im Einsatz. Der unermüdliche Einsatz geht natürlich nicht spurlos an ihnen vorbei. Mit diesen Beschwerden müssen Sie sich am häufigsten herumschlagen:
 
  • Eingewachsene Fußnägel
Meist sind sie die Folge von zu engem Schuhwerk oder falscher Nagelpflege. Unbehandelt können die Fehlbildungen sogar Wunden und Infektionen verursachen.
 
  • Hühneraugen
Die ovale Verhornung gleicht einer Warze. Der große Unterschied: In der Mitte der Verdickung befindet sich ein glasiger Kern, der große Ähnlichkeit mit einem Vogelauge hat – daher auch die Bezeichnung „Hühnerauge“. Einer der Hauptauslöser für die lästige Verhornung ist wie bei eingewachsenen Fußnägeln zu enges Schuhwerk. Durch den ständigen Druck bildet sich eine schmerzhafte Schwiele.
 
  • Hornhaut
Auch sie kommt oft durch zu enge Schuhe oder falsche Fußpflege zustande. Auch langes Stehen oder Gehen begünstigen Hornhaut. Ist die Haut über einen längeren Zeitraum extremem Druck und Reibung ausgesetzt, bildet sich eine außergewöhnlich robuste Hautschicht – eine Art Schutzschicht. Schön anzusehen ist diese allerdings nicht – schon gar nicht in offenen Sommerschuhen.
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Fußpflege leicht gemacht – so geht’s

Am besten verwöhnen Sie Ihre Füße zuerst im Fußsprudelbad. Die Luftblasen wirken wie eine Massage. Sanft regen sie die Durchblutung an, lösen schmerzhafte Verspannungen und bereiten optimal auf die Fußpflege vor. Anschließend bearbeiten Sie Ihre Füße vorsichtig mit Ihren Wunschgeräten wie beispielsweise Hornhautentferner oder Nagelzange. Zu guter Letzt verwenden Sie eine wohltuende Creme oder einen reichhaltigen Balsam. Und schon sind Ihre Füße wieder topgepflegt.

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Fußpflege bei Senioren – was gibt es zu beachten?

Mit dem Alter verändert sich unser Körper – auch die Haut. Sie verliert an Feuchtigkeit und Elastizität. Umso trockener und spröder wirkt der Teint. Dermatologen sprechen von „Pergamenthaut“. Auch an den Füßen ist die Haut bei Senioren besonders sensibel. So verlangt sie nach einer umsichtigen und behutsamen Fußpflege mit seniorengerechten Hilfsmitteln. Besonders bewährt haben sich:
 
  • Nagelzangen aus Chirurgenstahl
Selbst den härtesten Nagel entfernt das präzise Material schnell und sicher. Noch einfacher wird die Pediküre mit einem ergonomisch geformten Griff mit Riffelung. Angenehm leicht, aber trotzdem stabil liegt das Gerät beim Schneiden in der Hand.
 
  • Elektrische Nagelfräse
Ob zum Kürzen, Formen oder Polieren – das Multitalent bringt die Fußnägel sanft auf Vordermann. Auch zur Entfernung von Hornhaut ist sie bestens geeignet.
 
  • Hornhautentferner mit Saugnäpfen
Im Alter wird Bücken zur Herausforderung. Umso schwieriger gestaltet sich die Entfernung der Hornhaut. Ein Hornhautentferner mit Saugnäpfen entlastet den Rücken. Zuverlässig pflegen die automatischen Rollen den Fuß geschmeidig-glatt – ganz ohne Bücken.
 
  • Fußwaschbürste mit Bimsstein
Apropos bücken, auch die Fußwäsche bereitet im Alter zunehmend Probleme. Nicht selten wird die Hygiene wegen Rückenproblemen vernachlässigt. Und genau hier kommt die Fußwaschbürste ins Spiel. Sie reinigt den Fuß ganz ohne Bücken. Möglich machen es die Saugnäpfe. Zuverlässig bleiben sie während der Fußwäsche am Boden haften. Ein weiterer Pluspunkt: Bimsstein-Fußwaschbürsten entfernen nebenbei bequem die Hornhaut an den Fußsohlen.
 
  • Rotierender Nagelknipser mit Lupe
Wenn langsam die Mobilität nachlässt, empfiehlt sich ein rotierender Nagelknipser im Pediküre-Set. Mühelos dreht er sich um die eigene Achse und erleichtert Ihnen so die Feinarbeit. Noch besser gelingen Ihnen die Feinheiten mit einem Nagelknipser mit integrierter Lupe – die perfekte Sehhilfe bei der Fußpflege.
 
  • Cremes und Tinkturen
Wussten Sie, dass sich Füße auch schön cremen lassen? Ein gutes Beispiel ist Hornhautbalsam. Nachweislich reduziert die Mixtur Hornhaut, versorgt die trockene Haut mit Feuchtigkeit und hinterlässt ein seidiges Hautgefühl. Ein Geheimtipp gegen schwere Füße ist Fußcreme mit rotem Weinlaub und Rosskastanie. Die wertvollen Essenzen machen müde Beine munter.
 

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