Für viele Menschen beginnt die dunklere Jahreszeit mit einem Stimmungstief. Aber das muss nicht sein: Eine Lichttherapie-Lampe bringt die Sonne in Ihr Wohnzimmer oder Schlafzimmer und erhellt ganz natürlich die Stimmung. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Lichttherapie selbst durchführen können und was Sie beim Kauf einer Tageslichtlampe beachten sollten.
Inhalt
Lesedauer: 8 Minuten
Die Lichttherapie wird mit einer Tageslichtlampe durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine sehr helle Lampe mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 2500 Lux. Normale Lampen und Leuchten erreichen nur eine Stärke von 500 Lux.
Eine „Dusche“ mit einer solchen hellen Lichtquelle beeinflusst den Hormonhaushalt im Körper und erhöht die Ausschüttung von Serotonin. Dieses Hormon gilt als „Glückshormon“, erhellt unser Gemüt, macht uns gelassener und glücklicher.
Die Lichttherapie ist aber nicht nur bei der saisonalen Depression empfehlenswert – auch bei psychischen Krankheiten wie Zwangsstörungen, bei dem prämenstruellen Syndrom (PMS) oder bei einer chronischen Depression kann die Lichttherapie angewandt werden.
Abhängig von der Stärke der Lichtquelle sollte die Lichttherapie täglich für 30 Minuten bis zwei Stunden durchgeführt werden. Aber Achtung: Symptome wie plötzlich auftretende Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Schlafstörungen und Energielosigkeit sollten Sie auch bei einem Arzt abklären lassen.
Geeignet für die Lichtdusche sind Tageslichtlampen ab einer Beleuchtungsstärke von 2500 Lux. Je höher die Beleuchtungsstärke, desto kürzer kann die Therapieeinheit ausfallen. Bei einer Tageslichtlampe mit 5000 Lux sollte die Lichttherapie etwa eine Stunde pro Tag andauern, mit einer Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reichen 30 Minuten aus. Setzen Sie sich dabei etwa einen halben Meter bis Meter von der Lampe entfernt.
Neben der Therapie können Sie andere Dinge tun – beispielsweise lesen oder nähen. Mit einer Tageslichtlampe für den Schreibtisch können Sie nebenher in Ruhe arbeiten und gleichzeitig die Produktion Ihrer „Glückshormone“ anregen. Alle zwei bis drei Minuten sollten Sie für wenige Sekunden direkt in das Licht sehen.
Antibiotika und Johanniskraut oder Medikamente gegen psychische Beschwerden können dagegen die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Dann kann die Lichttherapie zu Hautreizungen führen. Sprechen Sie bei chronischen Erkrankungen oder bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten vor der Lichttherapie am besten kurz mit Ihrem Arzt.
Inhalt
- Was ist eine Lichttherapie und was bewirkt sie?
- Wie kann ich eine Lichttherapie zu Hause durchführen?
- Nebenwirkungen bei Lichttherapie – wie verträglich sind Tageslichtlampen?
- Lichttherapie-Lampe – so finden Sie ein geeignetes Modell für den Heimgebrauch
Lesedauer: 8 Minuten
Was ist eine Lichttherapie und was bewirkt sie?
Wenn die Sonne im Herbst und Winter wenig scheint, entwickeln viele Menschen eine Winterdepression, in der Fachsprache auch Seasonal Affective Disorder, kurz SAD, genannt. Betroffene fühlen sich antriebslos, traurig, ängstlich, müde und hungrig. Eine Lichttherapie kann Abhilfe schaffen.Die Lichttherapie wird mit einer Tageslichtlampe durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine sehr helle Lampe mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 2500 Lux. Normale Lampen und Leuchten erreichen nur eine Stärke von 500 Lux.
Eine „Dusche“ mit einer solchen hellen Lichtquelle beeinflusst den Hormonhaushalt im Körper und erhöht die Ausschüttung von Serotonin. Dieses Hormon gilt als „Glückshormon“, erhellt unser Gemüt, macht uns gelassener und glücklicher.
Die Lichttherapie ist aber nicht nur bei der saisonalen Depression empfehlenswert – auch bei psychischen Krankheiten wie Zwangsstörungen, bei dem prämenstruellen Syndrom (PMS) oder bei einer chronischen Depression kann die Lichttherapie angewandt werden.
Abhängig von der Stärke der Lichtquelle sollte die Lichttherapie täglich für 30 Minuten bis zwei Stunden durchgeführt werden. Aber Achtung: Symptome wie plötzlich auftretende Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Schlafstörungen und Energielosigkeit sollten Sie auch bei einem Arzt abklären lassen.
Wie kann ich eine Lichttherapie zu Hause durchführen?
Eine Lichttherapie können Sie mit einer geeigneten Lampe zu Hause durchführen. Der beste Zeitpunkt ist am Vormittag zwischen 7 und 10 Uhr. Das hat den positiven Nebeneffekt, dass Sie sich auch ohne Kaffee wacher fühlen werden.Geeignet für die Lichtdusche sind Tageslichtlampen ab einer Beleuchtungsstärke von 2500 Lux. Je höher die Beleuchtungsstärke, desto kürzer kann die Therapieeinheit ausfallen. Bei einer Tageslichtlampe mit 5000 Lux sollte die Lichttherapie etwa eine Stunde pro Tag andauern, mit einer Tageslichtlampe mit 10.000 Lux reichen 30 Minuten aus. Setzen Sie sich dabei etwa einen halben Meter bis Meter von der Lampe entfernt.
Neben der Therapie können Sie andere Dinge tun – beispielsweise lesen oder nähen. Mit einer Tageslichtlampe für den Schreibtisch können Sie nebenher in Ruhe arbeiten und gleichzeitig die Produktion Ihrer „Glückshormone“ anregen. Alle zwei bis drei Minuten sollten Sie für wenige Sekunden direkt in das Licht sehen.
Nebenwirkungen bei Lichttherapie – wie verträglich sind Tageslichtlampen?
Tageslichtlampen sind in der Regel gut verträglich. Durch den intensiven Gebrauch können vereinzelt Kopfschmerzen, Augenreizungen oder Spannungsgefühle und trockene Haut auftreten. Vorsichtig sein sollten Menschen mit Augenkrankheiten wie dem grünen Star – sprechen Sie in diesem Fall vor Beginn einer Lichttherapie mit Ihrem Augenarzt.Antibiotika und Johanniskraut oder Medikamente gegen psychische Beschwerden können dagegen die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen. Dann kann die Lichttherapie zu Hautreizungen führen. Sprechen Sie bei chronischen Erkrankungen oder bei der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten vor der Lichttherapie am besten kurz mit Ihrem Arzt.
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Lichttherapie Lampe – so finden Sie ein geeignetes Modell für den Heimgebrauch
Achten Sie beim Kauf einer Tageslichtlampe für die tägliche Lichtdusche auf die Beleuchtungsstärke. Diese muss bei mindestens 2500 Lux liegen. Praktisch ist die Einstellung verschiedener Helligkeitsstufen. So können Sie die Intensität Ihrer Lichttherapie variieren.Ist die Lichtquelle zu schwach, erhöht sich die Therapiezeit und Sie müssen sehr dicht vor der Lampe sitzen, um eine Wirkung zu spüren. Die wenigsten Menschen können unter diesen Voraussetzungen eine Lichttherapie langfristig durchführen. Deswegen empfehlen wir den Kauf einer möglichst leistungsstarken Tageslichtlampe.
Moderne Lichttherapie Lampen arbeiten mit LED-Technik. Herkömmliche Leuchtstoffröhren neigen eher zum Flackern, was während der Lichttherapie als sehr unangenehm empfunden wird. LED-Lampen sind haltbarer als Lampen mit Leuchtstoffröhren und ihre Energiebilanz ist besser.
Besonders angenehm für eine Lichtdusche ist eine Tageslichtlampe mit einer großen Strahlungsfläche. Sie können sich direkt vor ein solches Modell setzen und das Licht auf Ihre Haut und Augen wirken lassen. Tageslichtlampen haben in der Regel eine sehr helle, strahlend-weiße Lichtfarbe mit 6000 Kelvin und mehr.
Gängige Funktionen bei Tageslichtlampen:
- Als Standlicht, Stehlampe, Tischleuchte oder Leselampe erhältlich
- Beleuchtungsstärke sollte zwischen 2500 und 10.000 Lux liegen
- Hochwertige Modelle sind mit unterschiedlichen Intensitätsstufen erhältlich
- Zusätzliche Besonderheiten wie eine Wandhalterung, eine Fernbedienung, eine automatische Ein- und Ausschaltfunktion und weitere Einstellungsmöglichkeiten per App sind möglich
So kommen Sie gut gelaunt und glücklich durch die dunkle Jahreszeit!
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