Mit Federn, aus Kaltschaum oder aus Kautschuk – der Markt für Matratzen ist groß. Die richtige Entscheidung zu treffen, fällt nicht leicht. Lesen Sie hier, wie Sie trotzdem die perfekte Matratze für Ihren gesunden Schlaf finden.

Inhalt
  1. Warum Sie nicht einfach irgendeine Matratze kaufen sollten
  2. Welcher Matratzentyp bin ich?
  3. Gut schlafen dank einer Matratze von Orbisana
  4. Das sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze beachten
  5. So verbessern Sie Ihren Schlafkomfort
 

Warum Sie nicht einfach irgendeine Matratze kaufen sollten

Das Lieblingsmodell ist bequem? Gekauft! So einfach geht es leider nicht: Denn welche Matratze die richtige für Sie ist, hängt von sehr viel mehr ab als von den eigenen Vorlieben. Der Körperbau, häufige Beschwerden, die bevorzugte Schlafposition und das Körpergewicht – all diese Faktoren sollten beim Matratzenkauf beachtet werden.

Haben Sie Übergewicht oder leiden Sie unter Rückenbeschwerden, eignen sich andere Matratzenarten für Sie als eine Person mit Normalgewicht. Selbst für Allergiker gibt es geeignete und weniger geeignete Matratzen. Doch was alle unterschiedlichen Matratzenarten bieten müssen: Sie müssen eine gerade Wirbelsäule beim Liegen unterstützen.


 

Welcher Matratzentyp bin ich?

Jetzt Fragen Sie sich sicherlich: Welche Matratze passt zu mir? Im Folgenden stellen wir die häufigsten Matratzentypen und ihre Eigenschaften vor:
 
  • KaltschaummatratzeDie Kaltschaummatratze ist eine der beliebtesten Matratzenarten. Sie wird aus Polyurethan, einer aufgeschäumten Kunstoffart, hergestellt. Durch eingearbeitete Luftkanäle ist die Matratze atmungsaktiv. Kaltschaummatratzen sind langlebig und für viele Menschen und Schlaftypen geeignet. Mit einem Allergikerbezug wird der Befall durch Hausstaubmilben verhindert, 7-Liegezonen verbessern ein ergonomisches Liegegefühl und durch die gute Rückstellkraft entstehen keine Liegekuhlen. Je nach Härtegrad kann die Matratze weicher oder fester ausfallen.
  • FederkernmatratzeDer Kern einer Federkernmatratze besteht aus Hunderten von Federn, die das Körpergewicht des Schläfers abfangen und entlasten. Taschenfedern gelten als hochwertiger als Bonellfedern, weil diese punkteelastisch nachgeben. Matratzen mit einem Federkern schwingen bei jeder Bewegung leicht mit und passen sich nicht so gut den Körperkonturen an. Taschenfedern entlasten das Körpergewicht flächenelastisch. Ein großer Vorteil von Federkernmatratzen ist die hohe Atmungsaktivität – neigen Sie zum Schwitzen, punktet diese Matratze.
  • ViscoschaummatratzeDie Frage „Welche Matratze bei Rückenschmerzen?“ wird oft mit „Natürlich eine Viscoschaummatratze!“ beantwortet. Durch den Memory-Effekt des Viscoschaums passt sich dieser perfekt an die Körperkonturen an. Das Material reagiert thermoelastisch – gibt also bei Körperwärme nach. Wechseln Sie Ihre Schlafposition, benötigt Viscoschaum einige Sekunden, bis es sich an die neue Schlafposition angepasst hat. Bei unruhigen Schläfern könnte diese Eigenschaft stören.

Alle Matratzenarten sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Ein geringerer Härtegrad beschreibt meist eine weichere Matratzenoberfläche, während eine Matratze eines höheren Härtegrades fester ausfällt. Da „weich“, „mittelfest“ und „hart“ sehr subjektiv sind, helfen diese Angaben nur bedingt. Achten Sie neben dem Härtegrad auch auf die Empfehlungen für das Körpergewicht, mit der eine Matratze maximal belastet werden sollte. Empfohlen wird ein höherer Härtegrad bei einem höheren Körpergewicht.

Ob es sich bei Ihrem Favoriten um die richtige Matratze handelt, merken Sie in der Regel nicht beim Probeliegen, sondern erst viel später. Deswegen ist der Kauf einer Matratze online bei Orbisana kein Nachteil: Sie können die Matratze im Vorfeld zwar nicht Probeliegen, dafür aber für zwei Wochen unverbindlich bei Realbedingungen testen. Sind Sie nicht mit Ihrer Matratze zufrieden, machen Sie von unserem 14-tägigen Rückgaberecht Gebrauch.

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Das sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze beachten

Haben Sie die richtige Matratze gefunden, prüfen Sie diese noch auf ihre Qualitätsmerkmale. Eine dickere Matratze verfügt in der Regel über bessere Entlastungseigenschaften. Aber auch ein hohes Raumgewicht oder eine hohe Anzahl an Federn sind ein Hinweis auf eine gute und langlebige Matratze.

Der Oberbezug der Matratze sollte abnehmbar und waschbar sein. Vor allem für Allergiker ist dieser Punkt wichtig. Damit die Matratze vor Schmutz geschont werden kann, eignet sich eine zusätzliche Matratzenauflage. Schwitzen Sie stark in der Nacht, kann ein kühlender Topper oder eine Matratzenauflage Abhilfe schaffen.

Haben Sie und Ihr Partner oder Ihre Partnerin unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse beim Schlafen, sollten Sie zwei Einzelmatratzen bevorzugen. So wird jeder individuell entlastet. Die sogenannte „Besucherritze“ zwischen den Matratzen können Sie entweder durch einen aufliegenden Topper in Doppelbettgröße oder durch eine sogenannte „Liebesbrücke“ schließen.


So verbessern Sie Ihren Schlafkomfort

Möchten Sie keine neue Matratze kaufen, sondern den Schlafkomfort Ihrer bestehenden Matratze verbessern oder ergänzen, gibt es eine einfache Möglichkeit: den Matratzentopper. Dieser kann einfach auf die Matratze gelegt werden. Eine zu feste Matratze kann durch den Topper weicher werden oder eine zu weiche Matratze kann sich etwas fester anfühlen.

Möchten Sie mit dem Oberkörper erhöht liegen, können Sie einen Matratzenkeil kaufen. Dieser wird auf das obere Ende der Matratze gelegt und erhöht Ihren Oberkörper leicht beim Schlafen. Ist Ihre bestehende Matratze durchgelegen oder nutzen Sie diese schon mehr als 8 bis 10 Jahre, empfehlen wir, diese gegen eine neue Matratze einzutauschen.
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